Der Newsletter für kommunale Gestalter:innen
NEWSLETTER Nr. 5/2024

Liebe:r Leser:in,

wir sind noch immer ganz beflügelt von der tollen Stimmung auf dem K360-Festival 2024. Vielen Dank an alle, die in Berlin dabei waren! Auf unserer Website finden Sie nun die Dokumentation aller Beiträge.

Das K360-Festival-Programm startete mit der dreiteiligen Reihe "Feed the Change - Impulse für Veränderung". Teil dessen war unter anderem ein Podiumsgespräch mit Iris Bothe (Stadträtin für Jugend, Bildung, Integration und Soziales der Stadt Wolfsburg) und Dr. Martin Florack (Geschäftsführer des Wissenschaftscampus NRW und Bereichsleiter Integrierte Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Oberhausen). Wir wollten von ihnen wissen: Was bedeutet es für das Personal in Kommunalverwaltungen, zwischen Veränderungserwartungen und der eigentlichen Arbeitsrealität zu agieren?

Beide betonten: Planungsfach- und Führungskräfte in der Kommunalverwaltung können einiges dafür tun, um diese Komplexität im Arbeitsalltag nicht nur auszuhalten, sondern anzunehmen. Wir haben vier Empfehlungen dafür aus dem Podiumsgespräch für unser Magazin zusammengefasst. Viel Spaß beim Nachlesen!

Wir melden uns im Herbst wieder bei Ihnen!

Auf den Sommer freut sich

Anna aus dem K360-Team

Neues aus unserer Initiative

K360-Festival 2024

Das K360-Festival 2024: Drei Tage voller Impulse, die nachwirken

Vom 12. bis 14. Juni fand unser K360-Festival 2024 in Berlin statt. Über 170 Planungsfach- und Führungskräfte aus Kommunalverwaltungen bundesweit sowie Fachexpert:innen kamen zum Netzwerken, Lernen und Diskutieren ins silent green. Uns und sie alle eint der Wunsch nach Veränderung im Verwaltungshandeln hin zu einem integrierteren Planen und Steuern für gelingendes Aufwachsen. Unter dem Motto "Kommunen gemeinsam verändern" wurde zusammen geredet, gedacht und auch gefeiert.

Das Programm des K360-Festivals umfasste neben drei “Feed the Change - Impulsen für Veränderung" und 30 Workshops aus und mit der kommunalen Praxis auch einen Büchertisch zum neu erschienen Change-Guide. Die Präsentationen zu den Impulsen und Workshops stellen wir allen Interessierten auf unserer Website zur Verfügung. Dort finden Sie auch noch mehr Fotos und Eindrücke vom Festival!

Lernpfad Change

Wollen wir zusammen die Verwaltung verändern?

Dann melden Sie sich jetzt für unsere neue, kostenlose Fortbildung "Lernpfad Change - Upgrade für den Aktenschrank" an! Darin vermitteln wir Ihnen Methoden, mit denen Sie integrierte Arbeitsweisen in die Verwaltungspraxis bringen. Die Inhalte sind speziell auf Jugendhilfeplaner:innen zugeschnitten und helfen Ihnen unter anderem dabei, den Status Quo zu analysieren, realistische Zielbilder zu entwickeln und den Weg zum Ziel passend zu planen und umzusetzen.
Klingt spannend? Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf unserer Website.

Der Kommunen-Podcast

So bringen Vernetzung und Weiterbildungen kooperative Führung in die Praxis

Weiterbildungsangebote sind eine Möglichkeit, um neue Impulse in die Verwaltung zu bringen. In der neuen Episode des Kommunen-Podcasts gibt Andreas Hopmann, Leiter der Fortbildungsstelle beim Landschaftsverband Rheinland (LVR) Einblicke in seine Arbeit und zeigt, wie das funktionieren kann.

Das Team der Fortbildungsstelle konzipiert pro Jahr über 500 Veranstaltungen, Seminare und Tagungen für mehr als 20.000 Teilnehmende. Ihr Ziel: Mitarbeitende der Jugendhilfe im Rheinland durch passende Weiterbildungs- und Vernetzungsangebote in ihrer Arbeit unterstützen. So bringen sie Agilität, kooperatives Führen und mehr in die Verwaltung. Im Podcast verrät Andreas Hopmann unter anderem, wie Ideen für neue Angebote entstehen und wie sie bei der Zielgruppe ankommen.

Und auch Kommunen und ihre Personalabteilungen können aktiv werden: Wir haben bei Christine Gebler, Leiterin der Abteilung Strategische Personalentwicklung der Stadt Heidelberg nachgefragt, wie sie dort Weiterbildungsbedarfe identifizieren und umsetzen.

Insights

Wir machen das einfach so!

Hier geben wir Ihnen regelmäßig einen Blick hinter
die Kulissen unserer Initiative.
Die Initiative Kommune 360° ist ein Zusammenschluss aus drei Organisationen: der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, der Auridis-Stiftung und der gemeinnützigen PHINEO AG. Als Team arbeiten wir täglich organisations- und standortübergreifend zusammen. Wir leben, was wir für Kommunen empfehlen. Deshalb wissen wir aus eigener Erfahrung: Integriertes Arbeiten ist nicht immer einfach, aber immer bereichernd!

Um das zu zeigen, stellen wir an dieser Stelle den Mitarbeitenden von K360 drei schnelle Fragen. Dafür nehmen wir uns ein bestimmtes Thema vor, heute: Wie hast du das K360-Festival 2024 erlebt, Sarah Wagner?
Sarah, was war dein Highlight auf dem K360-Festival 2024?

Ich fand die Stimmung während der gesamten zweieinhalb Festivaltage sehr beeindruckend. Es gab ein paar Aktionen, bei denen wir alle aktiv wurden, z.B. beim Papierflugzeuge bauen oder als wir den Abschlusskreis gebildet haben. Da hat man gesehen, wie viele engagierte Menschen die Verwaltung verändern wollen. In diesen Momenten kam ein tolles Gemeinschaftsgefühl auf.

Hast du auf dem Festival etwas neues gelernt?

Ich stand am zweiten Festivaltag zum ersten Mal auf einer großen Bühne vor richtig vielen Menschen. Ich habe zusammen mit meiner Kollegin Christiane das Podiumsgespräch mit Iris Bothe und Martin Florack geführt und das hat richtig viel Spaß gemacht!

Gibt es einen Satz oder ein Wort, dass dir vom Festival in Erinnerung bleiben wird?

Dr. Martin Florack sagte während des Podiumsgesprächs: "Ein stabil ausgehandelter Dissens ist besser als ein unterstellter Konsens" - ich glaube, dieser Satz blieb nicht nur bei mir hängen.
Sarah Wagner liebt Komplexität – und noch viel mehr das Herunterbrechen in verdauliche Häppchen. Frei nach dem Motto: Gib Sarah Chaos, sie wird eine Logik finden!

Kommune 360° ...

... ist entstanden durch eine gemeinsame Initiative der Auridis Stiftung, der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und der gemeinnützigen PHINEO AG und besteht aus einem wachsenden Netzwerk aus kommunalen Planungs- und Leitungskräften, Fachexpert:innen, Unterstützer:innen aus Landesinstitutionen, Verbänden, zivilgesellschaftlichen Organisationen, Initiativen, Wissenschaftsinstitutionen und vielen mehr.
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