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Der Newsletter für kommunale Gestalter:innen
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Liebe:r Leser:in,
warum machen Sie das alles eigentlich genau so, wie Sie’s machen?
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Wer etwas in der Kommune verändern möchte, sollte sich mit dieser Frage auseinanderzusetzen. Denn: Wie wir handeln (und wie wir Veränderungsprozesse gestalten), ist maßgeblich davon geprägt, welche Erwartungen wir an uns selbst haben und was uns antreibt. Daher lohnt es sich, die eigenen inneren Antreiber besser zu verstehen und einen guten Umgang mit ihnen zu lernen. So können Sie Ihre Handlungsmöglichkeiten erweitern – gerade dann, wenn Sie Prozesse mit Personen gestalten, die vielleicht anderen inneren Antreibern folgen.
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Der Antreiber-Test aus dem K360 Change-Guide für mutigen Kommunen (Seite 34) unterstützt Sie dabei, Antworten auf diese Frage zu finden. Er besteht aus 50 Aussagen, die Sie so spontan wie möglich für sich beurteilen. Sie brauchen dafür nur einen Zettel, einen Stift und ein paar Minuten Zeit zum Ausfüllen.
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Viel Spaß beim Testen wünscht
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Neues aus unserer Initiative
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K360 Magazin
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Wozu wirkungsorientiert in Netzwerken arbeiten?
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Im Kontext der Frühen Hilfen und in deren Netzwerken etabliert sich ein immer stärkerer Anspruch, wirkungsorientiert zu arbeiten. Oftmals bringen Netzwerkakteure aufgrund ihres Vorwissens, ihrer jeweiligen Blickwinkel und Interessenslagen unweigerlich unterschiedliche Verständnisse vom Begriff der Wirkungsorientierung und den dahinterliegenden Methoden und Konzepten mit. Daraus resultieren wiederum verschiedene Vorstellungen und Erwartungshaltungen an wirkungsorientiertes Arbeiten. Im neuen Magazinbeitrag geht es darum, wie Ihnen dann die Frage nach dem „Wozu“ und „Was“ weiterhilft.
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K360 Magazin
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Potenziale von Kinder- und Jugendgremien wirklich ausschöpfen
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Kinder und Jugendliche können viel mehr als „Wunschzettel“ schreiben. Wer sie richtig beteiligt, kann wirksamere und bedarfsgerechtere Angebote in der kommunalen Jugendhilfe bereitstellen. Die Perspektive junger Menschen als Expert:innen ihrer Lebenswelt ist in den Phasen der Bedarfsfeststellung und Maßnahmenplanung wichtig, z.B. um ihre Bedürfnisse angemessen interpretieren zu können. In unserem Magazinbeitrag haben wir die Potenziale von erfolgreichen kommunalen Kinder- und Jugendgremien zusammengefasst und Tipps und Hinweise für deren Umsetzung formuliert.
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2. Bundeskongress Präventionsketten: Jetzt in das Programm schauen!
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Der diesjährige Bundeskongress Präventionsketten lädt mit Blick auf folgende Fragen zum kritischen Diskurs ein:
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- Welche kommunalen Strukturen benachteiligen armutserfahrene Kinder und Familien?
- Wie können benachteiligende Strukturen aufgedeckt und abgebaut werden?
- Welche konkreten Lösungsansätze bieten Präventionsketten?
- Wie gelingt es, diese Lösungsansätze dauerhaft in Kommunen zu verankern?
Sie können sich noch bis zum 05. November 2024 für den Bundeskongress anmelden.
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Intensivkurs: So gelingt die Umsetzung der Verwaltungsstrukturreform zur inklusiven Jugendhilfe
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Die dritte Reformstufe des KJSG rückt unaufhaltsam näher und damit die Übernahme der Aufgaben nach dem SGB IX für Kinder und Jugendliche mit einer (drohenden) geistigen oder körperlichen Beeinträchtigung. Doch allein mit der Übernahme der neuen Aufgaben ist es nicht getan. Im Rahmen einer Verwaltungsstrukturreform sind die Jugendämter nun gefordert, die neuen Aufgaben in Verfahren, Strukturen und die eigene Haltung zu integrieren.
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Im neuntägigen Intensivkurs „Verwaltungsstrukturreform Inklusive Jugendhilfe“ vermittelt gfa | public den Teilnehmenden alles, was sie für die Umsetzung der Reform in ihrem Jugendamt wissen müssen: von den Grundlagen der Organisationsentwicklung bis zur Entwicklung der strategischen Ausrichtung, von der Modellierung eines EGH-Prozesses für alle Behinderungsarten zur daraus abgeleiteten Erarbeitung einer neuen Aufbauorganisation. Anmeldeschluss für den ersten Kurs ist der 15. Oktober 2024.
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Veranstaltung
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Stark im Land fokussiert ... Jugendbeteiligung!
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Im November richtet die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung die digitale Veranstaltungsreihe „Stark im Land fokussiert…“ aus. Sie richtet sich an Beteiligungsinteressierte und Praktiker:innen. In den drei einstündigen Terminen teilt die DKJS kompakte Einblicke in unterschiedliche Schwerpunkte ihrer Arbeit im Bereich der Kinder- und Jugendbeteiligung:
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11. November 2024, 15 bis 16 Uhr: Jugendbeteiligung: Einfache Gesprächsformate
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12. November 2024, 15 bis 16 Uhr: Kommunale Jugendfonds
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13. November 2024, 15 bis 16 Uhr: Jugendgerecht kommunizieren
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Die Veranstaltungen sind kostenfrei und können auch einzeln gebucht werden.
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Veranstaltung
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Online-Kongress zur digitalen Demokratie
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Dieses Jahr findet zum fünften Mal der D³ Kongress statt - #deutschland #digital #demokatisch. An drei Tagen diskutieren zahlreiche Expert:innen über alle Aspekte der digitalen demokratischen Teilhabe. Viele Sessions sind auch für Kommunen spannend. Unsere Top 3 Picks aus dem D³ Kongressprogramm:
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- KI-gestützte Jugendbeteiligung: Learnings aus der digitalen Jugendbeteiligungsplattform Kommuki.de
- Jugend macht Kommune: Ein Baukasten für kommunale digitale Jugendbeteiligung
- Partizipation per Computerspiel: Neue Wege für mehr Beteiligung junger Menschen in der Mobilitätsplanung
Die Tickets für den Kongress sind kostenlos und auf 1.000 Personen begrenzt!
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Wir machen das einfach so!
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Hier geben wir Ihnen regelmäßig einen Blick hinter die Kulissen unserer Initiative.
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Die Initiative Kommune 360° ist ein Zusammenschluss aus drei Organisationen: der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, der Auridis-Stiftung und der gemeinnützigen PHINEO AG. Als Team arbeiten wir täglich organisations- und standortübergreifend zusammen. Wir leben, was wir für Kommunen empfehlen. Deshalb wissen wir aus eigener Erfahrung: Integriertes Arbeiten ist nicht immer einfach, aber immer bereichernd!
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Um das zu zeigen, stellen wir an dieser Stelle den Mitarbeitenden von K360 drei schnelle Fragen. Dafür nehmen wir uns ein bestimmtes Thema vor, heute: Warum wirkst du bei K360 mit, Markus Büchel?
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Markus, was ist deine Rolle in der Initiative Kommune 360°?
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Ich bin bei der Auridis Stiftung als Projektmanager für Kommune 360° zuständig. Damit ist die Rolle einer förderstrategischen Begleitung der Initiative verbunden. Gemeinsam mit dem K360-Team beschäftige ich mich also mit Fragestellungen rund um die weitere Entwicklung von Kommune 360°. Wir reflektieren zum Beispiel bisherige Aktivitäten und definieren zukünftige Schwerpunkte.
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Warum setzt du dich für integrierte Planungs- und Steuerungsansätze in der Jugendhilfe ein?
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Jugendhilfeplanung hat das Potenzial dazu, eine zentrale strategische Ressource zur Gestaltung eines gelingenden Aufwachsens von Kindern zu sein. Ich empfinde es als unbefriedigend, dass die vorhandene gesetzliche Grundlage dazu (§ 80 SGB VIII) in der Praxis überwiegend nicht ausgeschöpft wird. Das möchte ich ändern. Nach meiner Überzeugung leistet Kommune 360° genau dazu einen Beitrag.
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Was ist dein persönliches Highlight bei K360?
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Der Lernpfad Führung! Ich finde es toll, wie wir hier gemeinsam mit etablierten Akteuren der Kinder- und Jugendhilfe zusammenarbeiten dürfen, um insbesondere Jugendamtsleitungen in ihrer sehr anspruchsvollen und äußerst herausfordernden Aufgabe zu unterstützen. Darin liegt für mich ein Schlüssel zur Ausgestaltung einer strategischen und wirkungsorientierten Jugendhilfeplanung.
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Markus Büchel mag systemisches Arbeiten an gesellschaftlichen Themen. Die kommunale Verwaltung findet er hierbei besonders spannend. Ihn interessiert vor allem die Strategiearbeit in Kommunen sowie die Weiterentwicklung einer Organisationskultur des gemeinsamen Lernens.
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Kommune 360° ...
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... ist entstanden durch eine gemeinsame Initiative der Auridis Stiftung, der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und der gemeinnützigen PHINEO AG und besteht aus einem wachsenden Netzwerk aus kommunalen Planungs- und Leitungskräften, Fachexpert:innen, Unterstützer:innen aus Landesinstitutionen, Verbänden, zivilgesellschaftlichen Organisationen, Initiativen, Wissenschaftsinstitutionen und vielen mehr.
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