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Kommune 360°

Kommune 360°

Kooperative und integrierte Planung und Steuerung für gelingendes Aufwachsen

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Kooperative und integrierte Planung und Steuerung für gelingendes Aufwachsen

K360 Fellow-Programm

Das K360 Fel­low-Pro­gramm ist unser kos­ten­lo­ses Unter­stüt­zungs­an­ge­bot für 9 Kom­mu­nen, die ihre Vor­ha­ben im Bereich der inte­grier­ten Pla­nung und Steue­rung für gelin­gen­des Auf­wach­sen ziel­ge­rich­tet vor­an­brin­gen und pas­sen­de Ant­wor­ten auf kom­mu­na­le Her­aus­for­de­run­gen in Kri­sen­zei­ten fin­den möch­ten. Das Pro­gramm umfasst eine indi­vi­du­el­le Beglei­tung von Kom­mu­nen, bewähr­te Fort­bil­dungs­an­ge­bo­te und inter­kom­mu­na­le Ver­net­zungs­for­ma­te. Die Arbeit des Fel­low-Pro­gramms star­te­te im Spät­som­mer 2025 und endet im Herbst 2027. Inter­es­sier­te Kom­mu­nen konn­ten sich bis Ende Mai 2025 für das Fel­low-Pro­gramm bewer­ben.

Unse­re K360 Fellow-Kommunen

  • Bonn
  • Frankfurt/Main
  • Ham­burg
  • Hal­le (Saa­le)
  • Her­ford
  • Kreis Olpe
  • Land­kreis Rostock
  • Leip­zig
  • Salz­land­kreis

Bonn

Die Stadt Bonn will allen jun­gen Men­schen unab­hän­gig von ihrer Her­kunft und sozia­len Situa­ti­on gute Zukunfts­chan­cen ermög­li­chen. Gemein­sam mit frei­en Trä­gern der Jugend­hil­fe sowie der Kom­mu­nal­po­li­tik wur­de in die­sem Kon­text der Kin­der- und Jugend­för­der­plan 2022–2025 ent­wi­ckelt. Inner­halb der Ver­wal­tung exis­tie­ren beson­ders zwi­schen dem Jugend- und Schul­amt fach­be­reichs­über­grei­fen­de Struk­tu­ren, da die Pla­nungs­räu­me bereits vor zehn Jah­ren im Sin­ne eines ver­netz­ten Bil­dungs­sys­tems auf­ein­an­der abge­stimmt wur­den. Bonn arbei­tet außer­dem mit dem Kon­zept der ziel­grup­pen­ori­en­tier­ten Sozi­al­raum­ana­ly­se (ZiSo), um eine bedarfs­ge­rech­te sozi­al­räum­li­che Wei­ter­ent­wick­lung der Unter­stüt­zungs­an­ge­bo­te zu ermöglichen. 

Vor­ha­ben: Der Kin­der- und Jugend­för­der­plan wird fort­ge­schrie­ben. Ziel ist es, den Pro­zess dafür betei­li­gungs­ori­en­tiert zu gestal­ten. Dabei liegt ein beson­de­rer Fokus auf der Betei­li­gung jun­ger Men­schen sowie auf der koope­ra­ti­ven Zusam­men­ar­beit ins­be­son­de­re mit den Trä­gern der frei­en Jugend­hil­fe. Der neu ent­ste­hen­de Plan soll zukünf­tig stär­ker als Refe­renz­rah­men und Ori­en­tie­rung in der all­täg­li­chen Arbeit die­nen. Im Rah­men des Fel­low-Pro­gramms will Bonn aus­lo­ten, wel­che Mög­lich­kei­ten es dafür gibt und wie sie bei der Umset­zung am bes­ten vor­ge­hen. Ein wei­te­res Ziel ist es, die Hand­lungs­re­le­vanz des Kin­der- und Jugend­för­der­plans zu stär­ken. Damit das gelingt, möch­te das Bon­ner Jugend­amt die res­sort- und hier­ar­chie­über­grei­fen­de Zusam­men­ar­beit inner­halb der Ver­wal­tung ausbauen. 

Frank­furt (Main)

Frank­furt am Main zählt über 750.000 Einwohner:innen und ist damit die bevöl­ke­rungs­reichs­te Stadt im Bun­des­land Hes­sen. Neben der Haupt­ver­wal­tung mit dem Jugend- und Sozi­al­amt gibt es im gesam­ten Stadt­ge­biet sie­ben Sozi­al­rat­häu­ser, die Bera­tung und Leis­tungs­ge­wäh­rung für jeweils durch­schnitt­lich 110.000 Men­schen anbie­ten. Die Jugend­hil­fe­pla­nung ist in der Stabs­stel­le Pla­nung, Ent­wick­lung und sozi­al­raum­ori­en­tier­te Hil­fen im Jugend- und Sozi­al­amt verortet. 

Vor­ha­ben: Das Jugend- und Sozi­al­amt der Stadt Frank­furt hat sich auf den Weg gemacht, die Jugend­hil­fe­pla­nung zu einem inte­grier­ten Ansatz wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. So sol­len die Erkennt­nis­se der ver­schie­de­nen Fach­pla­nun­gen noch bes­ser gebün­delt und die Steue­rung der Jugend­hil­fe bedarfs­ori­en­tier gestal­tet wer­den. In den kom­men­den zwei Jah­ren ist das Ziel, aus einer Kon­zept­pha­se in die Umset­zungs­pha­se über­zu­ge­hen und exem­pla­risch an dem The­men­feld der inklu­si­ven Jugend­hil­fe ver­läss­li­che Struk­tu­ren der Zusam­men­ar­beit und Kom­mu­ni­ka­ti­on zu erpro­ben und weiterzuentwickeln. 

Ham­burg

Mehr Infor­ma­tio­nen zu Ham­burg ergän­zen wir zeitnah!

Hal­le (Saa­le)

Die Sozi­al­pla­nung in Hal­le (Saa­le) wird aktu­ell zu einer inte­grier­ten Sozi­al­pla­nung neu aus­ge­rich­tet. Zusätz­lich zu dem Ziel, Chan­cen­ge­rech­tig­keit für alle jun­gen Men­schen zu schaf­fen, spielt das Meis­tern loka­ler Her­aus­for­de­run­gen eine zen­tra­le Rol­le. Dazu zäh­len z.B. sozia­le und eth­ni­sche Segre­ga­ti­on sowie Kin­der­ar­mut. Obwohl auf Ebe­ne des Sozi­al­pla­nungs­teams bereits teil­wei­se inte­grier­te Pla­nungs­pro­zes­se – ins­be­son­de­re in der Jugend­hil­fe­pla­nung – eta­bliert sind, herrscht nach wie vor eine Ver­säu­lung zwi­schen Sozial‑, Kita- und Schul­ent­wick­lungs­pla­nung. Der Geschäfts­be­reich Bil­dung und Sozia­les möch­te des­halb die ver­schie­de­nen Pla­nungs­be­rei­che stär­ker mit­ein­an­der ver­knüp­fen, um gesell­schaft­li­che Pro­blem­la­gen bes­ser zu erken­nen und neue Lösungs­an­sät­ze dafür zu entwickeln.

Vor­ha­ben: Hal­le (Saa­le) möch­te ein Rah­men­kon­zept und kon­kre­te Struk­tur- und Pro­zess­an­pas­sung für eine inte­grier­te Sozi­al­pla­nung ent­wi­ckeln. Ziel ist es, Pla­nung und Steue­rung nicht län­ger iso­liert, son­dern sys­te­ma­tisch und res­sort­über­grei­fend anzu­ge­hen. Damit soll die Pla­nungs­kul­tur in der Stadt ver­bes­sert, Hand­lungs­fel­der prio­ri­siert und effek­ti­ve Steue­rungs­struk­tu­ren auf­ge­baut wer­den. Der Geschäfts­be­reich Bil­dung und Sozia­les erhofft sich dadurch eine ver­bes­ser­te Koor­di­na­ti­on aller rele­van­ten Pla­nungs­be­rei­che. So sol­len wirk­sa­me Lösun­gen für gesell­schaft­li­che Her­aus­for­de­run­gen wie Armuts­be­kämp­fung und Chan­cen­ge­rech­tig­keit ent­ste­hen. Von rei­bungs­lo­se­ren Bil­dungs­über­gän­gen und bes­ser abge­stimm­ten Ange­bo­ten sol­len ins­be­son­de­re Kin­der und Fami­li­en in Hal­le (Saa­le) profitieren.

Her­ford

Die Han­se­stadt Her­ford ist eine kreis­an­ge­hö­ri­ge Stadt mit etwa 67.000 Ein­woh­nern in Nord­rhein-West­fa­len. Sie liegt im Regie­rungs­be­zirk Det­mold und ist die Kreis­stadt des Krei­ses Her­ford. Im Lebens­la­gen­be­richt der Stadt wer­den unter ande­rem rele­van­te Daten zu den Auf­wachs­be­din­gun­gen von Kin­dern und Jugend­li­chen unter 18 Jah­ren dar­ge­stellt. Dar­in zeigt sich eine im Ver­gleich zum Land Nord­rhein-West­fa­len rela­tiv hohe Armuts­be­las­tung, ins­be­son­de­re bei Familien.

Vor­ha­ben: Wie vie­le ande­re Jugend­äm­ter hat sich auch das Jugend­amt der Han­se­stadt Her­ford in den ver­gan­ge­nen Jah­ren ste­tig ver­grö­ßert. Ein wesent­li­cher Grund ist die wach­sen­de Auf­ga­ben­last infol­ge gesetz­li­cher Vor­ga­ben, kom­ple­xe­rer Hil­fe­be­dar­fe, kon­ti­nu­ier­lich stei­gen­der Zah­len von Fäl­len der Kin­des­wohl­ge­fähr­dung sowie inten­si­ve­rer Zusam­men­ar­beit mit frei­en Trä­gern und ande­ren Orga­ni­sa­tio­nen. Auf Grund­la­ge einer Orga­ni­sa­ti­ons­un­ter­su­chung hat das Jugend­amt Auf­ga­ben neu orga­ni­siert und Lei­tungs­struk­tu­ren ver­än­dert. Mit der Teil­nah­me am Fel­low-Pro­gramm möch­te sich das Jugend­amt nun auf den Weg machen, sei­ne Pla­nungs- und Steue­rungs­an­sät­ze inte­grier­ter auf­zu­stel­len, um die Fach­pla­nun­gen fle­xi­bler und vor­aus­schau­en­der aus­zu­rich­ten. Ziel ist es, eine gemein­sa­me Arbeits­kul­tur zu stär­ken und agi­le, koope­ra­ti­ve Arbeits­wei­sen zu fördern.

Kreis Olpe

Der Kreis Olpe ist ein Flä­chen­kreis im Süd­os­ten von Nord­rhein-West­fa­len mit sie­ben kreis­an­ge­hö­ri­gen Städ­ten und Gemein­den. Mit ca. 135.000 Ein­woh­nern weist er von allen Krei­sen in NRW die nied­rigs­te Bevöl­ke­rungs­zahl auf. Im Kreis Olpe ist der All­ge­mei­ne Sozia­le Dienst auf drei Stand­or­ten ver­teilt. Auf­ga­ben der Jugend­hil­fe- und Bil­dungs­pla­nung sind im Kreis Olpe in einer Stel­le orga­ni­siert. Damit stellt sie ein wich­ti­ges Bin­de­glied zwi­schen den ver­schie­de­nen Berei­chen und Akteu­ren, die mit und für Kin­der, Jugend­li­che und Fami­li­en im Kreis arbei­ten, dar.

Vor­ha­ben: Das Kreis­ju­gend­amt ver­folgt das Ziel, sei­ne Jugend­hil­fe­an­ge­bo­te zukünf­tig sozi­al­räum­lich dif­fe­ren­zier­ter aus­zu­rich­ten. Dafür soll zunächst ein Kon­zept ent­wi­ckelt wer­den, das Ansät­ze aus der Sozi­al­raum­ori­en­tie­rung auf die ört­li­chen Struk­tu­ren und Gege­ben­hei­ten über­trägt und anpasst. Per­spek­ti­visch sol­len so sozi­al­raum­be­zo­ge­ne Risi­ken und Bedar­fe früh­zei­tig erkannt und auf­ge­grif­fen wer­den, um gemein­sam mit Akteu­ren vor Ort pass­ge­naue und ört­lich erreich­ba­re Ange­bo­te für jun­ge Men­schen und deren Fami­li­en zu ent­wi­ckeln. Wich­tig ist dem Kreis­ju­gend­amt dabei, auf Bestehen­des auf­zu­bau­en. Neben einer dif­fe­ren­zier­te­ren Bedarfs­er­fas­sung steht somit auch die Erhö­hung der Sicht­bar­keit von Ange­bo­ten und Schnitt­stel­len im Vordergrund.

Land­kreis Rostock

Der Land­kreis Ros­tock ist flä­chen­mä­ßig der viert­größ­te Land­kreis deutsch­land­weit. Er ist auf­grund sei­ner engen Ver­flech­tung mit der Han­se­stadt Ros­tock einer der wirt­schaft­lich stärks­ten Land­krei­se in Meck­len­burg-Vor­pom­mern, wobei die Lebens­be­din­gun­gen inner­halb des Land­krei­ses sehr vari­ie­ren. Der Land­kreis glie­dert sich in 102 Gemein­den sowie zehn amts­freie Städ­te und Gemein­den. Seit 2021 beschäf­tigt sich der Land­kreis Ros­tock mit einer Neu­auf­stel­lung des Jugend­am­tes, um den unter­schied­li­chen Bedar­fen in dem Flä­chen­land­kreis gerecht zu wer­den. Neben der auf­bau- und ablauf­or­ga­ni­sa­to­ri­schen Umstruk­tu­rie­rung rich­tet der Land­kreis sei­nen Fokus dabei auf die Wei­ter­ent­wick­lung und Stär­kung der Jugendhilfeplanung. 

Vor­ha­ben: Der Land­kreis Ros­tock ver­folgt das Ziel, die Bedar­fe jun­ger Men­schen und Fami­li­en dif­fe­ren­zier­ter und früh­zei­ti­ger erfas­sen zu kön­nen, um den ver­schie­de­nen Lebens­be­din­gun­gen im Flä­chen­land­kreis gerecht zu wer­den. Dafür sol­len Res­sour­cen vor Ort gebün­delt wer­den, um pass­ge­naue und nied­rig­schwel­li­ge Ange­bo­te zu ent­wi­ckeln. In den kom­men­den zwei Jah­ren und unter­stützt durch das Fel­low-Pro­gramm möch­te das Jugend­amt unter Betei­li­gung rele­van­ter Akteu­re vor Ort dafür ein trag­fä­hi­ges Kon­zept entwickeln. 

Leip­zig

Bereits seit 2021 arbei­tet die Stadt Leip­zig mit einer inte­grier­ten Kin­der- und Jugend­hil­fe­pla­nung, um eine ganz­heit­li­che, bedarfs­ge­rech­te Unter­stüt­zung für jun­ge Men­schen und ihre Fami­li­en sicher­zu­stel­len. Ein beson­de­rer Fokus liegt auf den The­men Armut, Bil­dung, Gesund­heit und Inklu­si­on. Die Akteu­re in Leip­zig brin­gen eine mehr­jäh­ri­ge Erfah­rung in der Steue­rung von inte­grier­ten Pla­nungs­pro­zes­sen mit – eine gute Grund­la­ge für gemein­sa­me Reflek­ti­on und Ler­nen wie nach­hal­ti­ger Chan­ge in der Ver­wal­tung gelin­gen kann. 

Vor­ha­ben: Die aktu­el­le inte­grier­te Kin­der- und Jugend­hil­fe­pla­nung in Leip­zig wird bis Mit­te 2026 eva­lu­iert, wei­ter­ent­wi­ckelt und anschlie­ßend umge­setzt. Ziel ist es, eine Pla­nung zu schaf­fen, die sich auf Her­aus­for­de­run­gen im Bereich Armut, Bil­dung, Gesund­heit und Inklu­si­on kon­zen­triert und sowohl aktu­el­len als auch zukünf­ti­gen Her­aus­for­de­run­gen gerecht wird. Kla­re Zie­le sol­len eine effek­ti­ve Umset­zung der Maß­nah­men gewähr­leis­ten und Fort­schrit­te sicht­bar machen. Ein wei­te­res zen­tra­les Anlie­gen des Jugend­am­tes in Leip­zig ist eine struk­tu­rier­te, leicht ver­ständ­li­che und prä­gnan­te Dar­stel­lung der Pla­nung, um ihre Ori­en­tie­rungs­kraft zu stär­ken. Leip­zig legt gro­ßen Wert auf eine hohe Betei­li­gungs­qua­li­tät und ‑trans­pa­renz in die­sem Prozess. 

Salz­land­kreis

Mehr Infor­ma­tio­nen zu Salz­land­kreis ergän­zen wir zeitnah!

An wen rich­tet sich das Fellow-Programm?

Das Fel­low-Pro­gramm unter­stützt Akteur:innen aus 9 Kom­mu­nal­ver­wal­tun­gen dabei, ihre Kom­pe­ten­zen zur Gestal­tung von Ver­än­de­rungs­pro­zes­sen hin zu inte­grier­ter Pla­nung und Steue­rung zu erweitern.

Für das Pro­gramm suchen wir 9 enga­gier­te Tan­dems aus der Jugend­hil­fe oder angren­zen­den Fach­be­rei­chen, bestehend aus jeweils:

  • einer Jugend­amts­lei­tung oder einer Füh­rungs­kraft mit Pla­nungs- und Steue­rungs­ver­ant­wor­tung und
  • einer Pla­nungs­fach­kraft, die den Bereich der Jugend­hil­fe­pla­nung verantwortet.

Bei­de Rol­len erhal­ten im Fel­low-Pro­gramm spe­zi­fi­sche Unter­stüt­zungs­an­ge­bo­te, die auf ihre jewei­li­gen Hand­lungs- und Kom­pe­tenz­be­rei­che zuge­schnit­ten sind.

War­um die­se bei­den Ziel­grup­pen?

Füh­rungs­kräf­te mit Pla­nungs- und Steue­rungs­ver­ant­wor­tung und Pla­nungs­fach­kräf­te, die den Bereich der Jugend­hil­fe­pla­nung ver­ant­wor­ten, sind in der Kom­mu­nal­ver­wal­tung zen­tra­le Schlüs­sel­fi­gu­ren: Sie haben die Mög­lich­keit, inte­grier­te Pla­nung und Steue­rung für ein pass­ge­nau­es Unter­stüt­zungs­sys­tem für Kin­der, Jugend­li­che und Fami­li­en vor Ort vor­an­zu­brin­gen. Damit das gelingt, soll­ten sie Hand­lungs­spiel­räu­me nut­zen und dar­auf hin­wir­ken, dass Pla­nungs- sowie Steue­rungs­pro­zes­se inein­an­der­grei­fen und sich sinn­voll ergän­zen. War­um wir das glau­ben, haben wir hier genau­er beschrieben.

Das bie­tet das Pro­gramm teil­neh­men­den Kommunen:

  • Raum für die Weit­ent­wick­lung eines eige­nen Ver­än­de­rungs­vor­ha­bens im Bereich der inte­grier­ten Pla­nung und Steue­rung (Kom­mu­nal-Work­shop und Check-In Termine),
  • Unter­stüt­zung bei der Refle­xi­on kom­mu­nen­spe­zi­fi­scher Rah­men­be­din­gun­gen und Gestal­tungs­spiel­räu­me (Kom­mu­nal-Work­shop und Check-In Termine),
  • regel­mä­ßi­ge Mög­lich­kei­ten für inter­kom­mu­na­len Aus­tausch, um von den Erfah­run­gen ande­rer Kom­mu­nen zu pro­fi­tie­ren (K360 Lern­pfa­de und K360-Arbeits­grup­pen­tref­fen, Kom­mu­ne gestaltet!-Veranstaltungen),
  • Sicht­bar­keit für die Erfol­ge und Lear­nings des eige­nen kom­mu­na­len Ver­än­de­rungs­vor­ha­bens, damit mög­lichst vie­le Kom­mu­nen davon pro­fi­tie­ren und ler­nen kön­nen (z.B. im K360 Maga­zin und Newsletter).

Ange­bo­te & Termine

Das K360 Fel­low-Pro­gramm umfasst ver­schie­de­ne Angebote:

  • Kom­mu­nal-Work­shops
  • Check-Ins
  • Lern­pfad Führung
  • Lern­pfad Change
  • K360 Arbeits­grup­pen­tref­fen
  • Kom­mu­ne gestaltet!

Kom­mu­nal-Work­shops

Ein Kom­mu­nal-Work­shop bie­tet den teil­neh­men­den Kom­mu­nen die Mög­lich­keit, sich gezielt mit einem drän­gen­den Anlie­gen zu beschäf­ti­gen und sich dabei von Kom­mu­ne 360° kon­zep­tio­nell und mode­ra­tiv beglei­ten zu las­sen. Anläs­se für einen Fokus-Work­shop kön­nen zum Bei­spiel ein Tref­fen zum Auf­takt eines Pro­zes­ses oder ein Work­shop zur Ana­ly­se von vor­han­de­nen Struk­tu­ren, Gre­mi­en und Pro­zes­se sein.

Der Kom­mu­nal-Work­shop fin­det ein­mal in der Lauf­zeit des Fel­low-Pro­gramms vor Ort in der Kom­mu­ne statt.

Check-Ins

In indi­vi­du­el­len tele­fo­ni­schen Check-Ins beglei­ten Mit­ar­bei­ten­de von Kom­mu­ne 360° die Kom­mu­nen bei ihrem Ver­än­de­rungs­vor­ha­ben und bie­ten einen Reso­nanz­raum für Fra­gen und aktu­el­le Anlie­gen des Pro­zes­ses. Mög­li­che The­men für die Check-Ins kön­nen zum Bei­spiel die Refle­xi­on des Sta­tus Quo, die Pla­nung nächs­ter Schrit­te oder der Umgang mit Wider­stand im Ver­än­de­rungs­pro­zess sein.

Mit den tele­fo­ni­schen Check-Ins star­ten wir im Herbst 2025. In 2026 und 2027 wer­den sie jeweils zwei­mal stattfinden. 

Lern­pfad Führung

Mit unse­rer Prä­senz­fort­bil­dung Lern­pfad Füh­rung unter­stüt­zen wir Füh­rungs­kräf­te mit Pla­nungs- und Steue­rungs­ver­ant­wor­tung. Sie spie­len aus unse­rer Sicht eine zen­tra­le Rol­le im Sys­tem, denn Lei­tungs­per­so­nen haben die Mög­lich­keit, Ver­än­de­rungs­pro­zes­se hin zu neu­en Steue­rungs­an­sät­zen in ihrer Kom­mu­ne maß­geb­lich vor­an­zu­trei­ben. Zudem set­zen sie den Rah­men für koope­ra­ti­ves und inte­grier­tes Arbei­ten und kön­nen ihre Mit­ar­bei­ten­den befä­hi­gen, die jewei­li­gen Fach­pla­nun­gen ent­spre­chend aus­zu­rich­ten und koope­ra­ti­ve Arbeits­wei­sen zu eta­blie­ren. Vie­les davon wird von Füh­rungs­kräf­ten bereits gelebt. Mit dem Lern­pfad Füh­rung wol­len wir sie dar­in bestär­ken, die­se Ansät­ze wei­ter und ziel­ge­rich­te­ter vor­an­zu­trei­ben.

Die Teil­nah­me am Lern­pfad Füh­rung ist für die Füh­rungs­kraft der teil­neh­men­den Kom­mu­nen des K360 Fel­low-Pro­gramms ver­pflich­tend. Mehr Infor­ma­tio­nen zum Lern­pfad fin­den Sie hier.

Lern­pfad Change

Mit unse­rer Prä­senz­fort­bil­dung Lern­pfad Chan­ge unter­stüt­zen wir Pla­nungs­fach­kräf­te dabei, Ver­än­de­rungs­pro­zes­se gut zu navi­gie­ren. Dabei geht es nicht immer dar­um, Neu­es auf­zu­bau­en. Häu­fig hilft es, Bestehen­des wei­ter­zu­ent­wi­ckeln und im Team und über Silos sowie Hier­ar­chie­stu­fen hin­weg anders zusam­men­zu­ar­bei­ten.

Wor­an lässt sich dabei anknüp­fen? Wo liegt in der Kom­mu­ne das Poten­ti­al für Ver­än­de­rung? Wel­chen Wider­stän­den begeg­nen Pla­nungs­fach­kräf­te und wie kön­nen sie dar­auf reagie­ren? All das sind The­men, die wir im Lern­pfad Chan­ge bear­bei­ten.

Die Teil­nah­me am Lern­pfad Chan­ge ist für die Pla­nungs­fach­kraft der teil­neh­men­den Kom­mu­nen des K360 Fel­low-Pro­gramms ver­pflich­tend. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Lern­pfad Chan­ge fin­den Sie hier.

K360 Arbeits­grup­pen­tref­fen

K360 Arbeits­grup­pen­tref­fen ergän­zen das Ange­bot der indi­vi­du­el­len Kom­mu­nen­be­glei­tung und Lern­pfa­de. Sie bie­ten Raum für the­men­spe­zi­fi­schen Aus­tausch und gemein­sa­mes Ler­nen mit Kom­mu­nen, die ähn­li­ches bewegt. Die Wei­ter­ent­wick­lung des eige­nen Vor­ha­bens pro­fi­tiert so von den fach­li­chen Impul­sen und der Ver­net­zung mit ande­ren Kommunen.

Die Schwer­punk­te der K360 AG-Tref­fen bestim­men wir pass­ge­nau für die The­men, die sich aus den Ent­wick­lungs­vor­ha­ben der 9 Fel­low-Kom­mu­nen erge­ben. Die­se The­men­schwer­punk­te kön­nen wir daher erst nach dem Ende der Bewer­bungs­pha­se kom­mu­ni­zie­ren. Denk­bar wären z.B. Prio­ri­sie­rung in Zei­ten knap­per Res­sour­cen, poli­ti­sche Kom­mu­ni­ka­ti­on, Trä­ger- und Adressat:innenbeteiligung oder inklu­si­ve Jugendhilfeplanung.

Je nach The­ma und Zusam­men­set­zung der Grup­pe wer­den ana­lo­ge oder digi­ta­le For­ma­te ange­bo­ten. Die K360 AG-Tref­fen wer­den in den Jah­ren 2026/27 ins­ge­samt vier­mal ange­bo­ten. Sie rich­tet sich vor­ran­gig an die teil­neh­men­den Kom­mu­nen des K360 Fel­low-Pro­gramms. Ihre Teil­nah­me an min­des­tens zwei Ter­mi­nen ist ver­bind­lich. Je nach For­mat und Umfang kön­nen wei­te­re inter­es­sier­te Kom­mu­nen teilnehmen.

Kom­mu­ne gestaltet!

Kom­mu­ne gestal­tet! ist unser digi­ta­les Ver­an­stal­tungs­for­mat von und für Kom­mu­nen. Sie fin­det drei Mal im Jahr statt und dau­ert ca. eine Stun­de. Die Teil­nah­me an den Kom­mu­ne gestaltet!-Veranstaltungen ist nicht ver­pflich­tend und offen für alle, die dar­an inter­es­siert sind. Mehr Infor­ma­tio­nen fin­den Sie hier.

Fotos K360 Fes­ti­val 2024: Jörg Farys / Kom­mu­ne 360°

Rückfragen?
Sprechen Sie uns gerne an.

Anna Scheibe
anna.scheibe@phineo.org

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