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Kommune 360°

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Kooperative und integrierte Planung und Steuerung für gelingendes Aufwachsen

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Kooperative und integrierte Planung und Steuerung für gelingendes Aufwachsen
18.12.2023 | Blogbeitrag von Nastasja Ilgenstein

Fachaustausch unter Fellowkommunen: Von- und miteinander lernen 

Deutsch­land­weit gibt es zahl­rei­che Ver­wal­tungs­mit­ar­bei­ten­de, die die Jugend­hil­fe­pla­nung ihrer Kom­mu­nen mit Hil­fe inte­grier­ter und inno­va­ti­ver Pla­nungs­pro­zes­se zukunfts­fä­hi­ger gestal­ten wol­len. Wer sie nach Unter­stüt­zungs­be­dar­fen und ‑mög­lich­kei­ten fragt, erhält oft die glei­che Ant­wort: Ver­wal­tungs­mit­ar­bei­ten­de in der Jugend­hil­fe­pla­nung wün­schen sich mehr Aus­tausch­mög­lich­kei­ten mit ande­ren Kom­mu­nen, um von den Erfol­gen und Feh­lern ande­rer ler­nen zu kön­nen. Erfah­rungs­wer­te aus viel­fäl­ti­gen Pra­xis­bei­spie­len sind für sie oft beson­ders wertvoll. 

Mit dem K360-Fel­low­tag schafft die Initia­ti­ve Kom­mu­ne 360° genau dafür einen geschütz­ten Raum: Im Novem­ber kamen Vertreter:innen aus neun Fel­low­kom­mu­nen für ein Arbeits­tref­fen nach Ber­lin. Die The­men für den inter­kom­mu­na­len Aus­tausch brach­ten die Ver­wal­tungs­mit­ar­bei­ten­den selbst mit, basie­rend auf den jewei­li­gen aktu­el­len Pro­zes­sen ihrer Kommunen. 

Trotz der bun­des­wei­ten Viel­falt an The­men, Her­aus­for­de­run­gen und Pro­zess­stän­de wur­den auch vie­le ver­bin­den­de Ele­men­te sicht­bar. In dem so viel­fäl­ti­gen Auf­ga­ben­be­reich der Jugend­hil­fe­pla­nung, kön­nen nicht alle alles auf ein­mal machen, jedoch viel von den Wis­sens­stän­den ande­rer lernen: 

  • Gibt es unser Pro­blem schon bzw. auch in ande­ren Kommunen? 
  • Wie wur­de es in ande­ren Kom­mu­nen bereits gelöst? 
  • Was hat gut funk­tio­niert – und was weniger? 
  • Was kön­nen wir über­tra­gen bzw. wovon kön­nen wir lernen? 

Zum Ein­stieg in das Arbeits­tref­fen wur­de die Per­so­na-Metho­de ange­wen­det. Es soll­te eine fik­ti­ve Per­son ent­wi­ckelt wer­den, die den Stand der Jugend­hil­fe­pla­nung in der jewei­li­gen Kom­mu­ne dar­stell­te. Die­se Metho­de eig­net sich beson­ders gut, um begin­nend einen Raum zur Refle­xi­on und zum Inne­hal­ten zu bie­ten: Wo ste­hen wir in unse­ren Pro­zes­sen momen­tan? Bei der Vor­stel­lung der Per­so­nas wur­de deut­lich, wel­che Stol­per­stei­ne momen­tan bear­bei­tet wer­den müs­sen, wel­che Pro­zes­se gelin­gen und was die Fel­lows in ihrer Arbeit inspi­riert und antreibt. 

Im wei­te­ren Ver­lauf des Arbeits­tref­fens dis­ku­tier­ten die Fel­lows ent­lang fol­gen­der Themen: 

  • Umset­zung des Kin­der- und Jugendstärkungsgesetz 
  • Betei­li­gung in der Kin­der- und Jugend­hil­fe vorantreiben 
  • Steue­rung im The­men­feld Kinderarmut 

Hier wur­den kon­kre­te Pro­zes­se aus den Fel­low­kom­mu­nen vor­ge­stellt und dis­ku­tiert, Good Prac­ti­ces aus­ge­tauscht, aber auch von geschei­ter­ten Pro­zes­sen und den dar­aus resul­tie­ren­den Lear­nings berich­tet. Die Ver­an­stal­tung ermög­lich­te den Fel­lows eige­ne The­men ein­zu­brin­gen und deren Fra­gen inter­kom­mu­nal zu bear­bei­ten. Somit war der Mehr­wert für alle Teil­neh­men­den hoch und die Freu­de des mit­ein­an­der Den­kens und Arbei­tens war spür­bar. Sich als Team zu füh­len, das in diver­sen Kom­mu­nen an ähn­li­chen Zie­len und Vor­ha­ben für ein gelin­gen­des Auf­wach­sen von Kin­dern, Jugend­li­chen und deren Fami­li­en arbei­tet, hat die Fel­lows bestärkt. 

Nach dem K360-Fel­low­tag ist vor dem K360-Fes­ti­val 2024! 

Der Fel­low­tag hat im Klei­nen bewie­sen, was wir für das K360-Fes­ti­val 2024 im Gro­ßen pla­nen: Die kokrea­ti­ve Pro­gramm­ge­stal­tung hat einen enor­men Mehr­wert. Wer Bedar­fe abfragt, wert­schät­zend mit The­men­ideen umgeht und die­se gemein­sam wei­ter­ent­wi­ckelt, kann nicht nur einer Kom­mu­ne eine Büh­ne, son­dern vie­len ande­ren Kom­mu­nen gleich­zei­tig wich­ti­ge Ansatz­punk­te und Denk­an­stö­ße bieten. 

Der K360-Fel­low­tag hat gezeigt: Die Vor­freu­de auf das K360-Fes­ti­val 2024 ist groß, denn die „Fami­lie“ kommt im Juni in gro­ßer Run­de wie­der zusam­men. An fach­li­chen The­men, gegen­sei­ti­ger Inspi­ra­ti­on und klu­gem Input wird es dann nicht mangeln. 

Die Initia­ti­ve Kom­mu­ne 360° beglei­tet im Rah­men des Fel­low-Pro­gramms Per­so­nen aus zwölf ver­schie­de­nen kreis­frei­en Städ­ten und Land­krei­sen, die ihre inte­grier­te Pla­nung wei­ter­ent­wi­ckeln und neue Wege gehen möch­ten. Teil die­ser Beglei­tung sind regel­mä­ßi­ge digi­ta­le Arbeits­tref­fen in klei­ner Run­de (alle drei Mona­te ca. 60 Minu­ten) sowie ein Arbeits­tref­fen in Prä­senz. Die Fel­low-Kom­mu­nen bestim­men selbst, zu wel­chen The­men oder Pro­zess­schrit­ten sie mit unse­rem Team spre­chen möch­ten und wel­che Art der Unter­stüt­zung für sie am hilf­reichs­ten ist. 

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