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Kommune 360°

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Kooperative und integrierte Planung und Steuerung für gelingendes Aufwachsen

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Kooperative und integrierte Planung und Steuerung für gelingendes Aufwachsen

#Kulturwandel

Culture eats Strategy for breakfast: Kooperative Kultur für integrierte Planung 

29.11.2022 by Christin Noack

Doku­men­ta­ti­on

An immer mehr Orten wird in res­sort­über­grei­fen­den Struk­tu­ren und Gre­mi­en zusam­men­ge­ar­bei­tet und geplant. Die Zie­le: Bes­se­re Abstim­mun­gen, mehr Syn­er­gien und Bedarfs­ori­en­tie­rung anstel­le von Zustän­dig­keits­den­ken. In der Pra­xis bedeu­tet das, neue For­men der Zusam­men­ar­beit zu erpro­ben und zu eta­blie­ren. In der Umset­zung tau­chen dabei vie­le Fra­gen auf: Wie gehen wir mit Ent­schei­dungs­we­gen zwi­schen Linie und Pro­jekt­struk­tur um? Wie wer­den Inter­es­sens­kon­flik­te navi­giert und pro­duk­tiv aus­ge­han­delt? Wie viel Auto­no­mie ist nötig? Wann ist man gedul­dig in der Abstim­mung – wann will man ein­fach mal machen?  Die­se und wei­te­re Fra­gen dis­ku­tier­ten die Teil­neh­men­den mit unse­rem Fel­low-Land­kreis Breis­gau-Hoch­schwarz­wald. Deut­lich wur­de: In der koope­ra­ti­ven Zusam­men­ar­beit spie­len nicht nur Pro­zes­se und Struk­tu­ren eine Rol­le, son­dern in vie­ler­lei Hin­sicht eben auch die Arbeits­kul­tur sowie auch ver­schie­de­ne pro­fes­sio­nel­le Iden­ti­tä­ten (z.B. aus Ver­wal­tung, Päd­ago­gik oder Wis­sen­schaft). Dies führt zu unter­schied­li­chen kul­tu­rel­len Annah­men zwi­schen Pro­fes­sio­nen und Res­sorts, was unter Koope­ra­ti­on und koope­ra­ti­vem Han­deln ver­stan­den wird – und ent­schei­det, wie Koope­ra­ti­on letzt­lich mit Leben gefüllt wird. Hier ein Ein­blick in den Aus­tausch der Teil­neh­men­den dar­über, was für sie hilf­reich ist, um die Arbeits­kul­tur in ihrer Ver­wal­tung kooperativ(er) zu gestal­ten – von der Grup­pe spon­tan ange­rei­chert mit Meta­phern aus dem Bereich des Gemüseanbaus. 

  • Wert­schät­zung von Unter­schied­lich­keit: Das, was da ist, wert­schät­zen und Dif­fe­ren­zen nicht abwer­ten, son­dern anerkennen. 
  • Mit den­je­ni­gen zusam­men­ar­bei­ten, die mit­ar­bei­ten wol­len und dabei viel­leicht einen ande­ren Weg suchen, als es die vor­ge­ge­be­ne Struk­tur vor­sieht #Koali­ti­on der Willigen 
  • Aus­dau­er: In die rich­ti­ge Rich­tung wei­ter­zu­ge­hen ist wich­ti­ger, als schnell vor­an­zu­kom­men. Man braucht einen lan­gen Atem, denn „Eine Kar­tof­fel wächst nicht schnel­ler, wenn man an ihr zieht“ 
  • Klar­heit über Auf­ga­ben­be­rei­che, Rolle(n), Auf­trä­ge, Stär­ken und Kom­pe­ten­zen ist wich­tig, damit sicht­bar ist, was jede:r in die Koope­ra­ti­on ein­bringt und wie man sich ergän­zen kann. „Man muss wis­sen, wel­che Kar­tof­feln man im Ange­bot hat und den eige­nen Gar­ten gut in Schuss halten“ 
  • The­men und Anlie­gen koope­ra­tiv zu bear­bei­ten und den „Gar­ten gemein­sam zu pfle­gen“ hat auch Irri­ta­ti­ons­po­ten­ti­al; „Wenn auf ein­mal jemand ande­res auf dem eige­nen Acker agiert, denkt man schon, das sind mei­ne Kar­tof­feln“. Daher ist es wich­tig zu reflek­tie­ren, was die eige­nen Abgren­zungs­wün­sche sind, wel­che Kom­pro­miss­be­reit­schaft für die gemein­sa­me Gestal­tung von The­men / Anlie­gen da ist und an wel­chen Stel­len man sich auch von bis­he­ri­gen The­men oder Anlie­gen ein Stück weit lösen könn­te. „Was sind dei­ne Kar­tof­feln, was mei­ne und was sind unsere?“ 
  • Auch wenn der Antrieb ein jeweils ein ande­rer sein kann, es ist wich­tig, eine gemein­sa­me Ziel­rich­tung zu fin­den und zu schär­fen. „Die einen haben Toma­ten, die ande­ren haben Kar­tof­feln. Dann kann man sich dar­auf eini­gen: es geht um gesun­des Essen“ 

Und was immer hilf­reich ist: Ein gutes Maß an Humor und Frustrationstoleranz. 

Zu den Mitwirkenden

Dr. Frau­ke Zahr­ad­nik ist seit 2008 in der Jugend­hil­fe tätig. Sie lei­tet im Land­kreis Breis­gau-Hoch­schwarz­wald den Fach­be­reich Pla­nung, Qua­li­täts­ent­wick­lung und Bil­dung mit dem Tätig­keits­schwer­punkt der Jugend­hil­fe­pla­nung. Die Jugend­hil­fe wird von einem Team gemein­sam geplant und umge­setzt, auch wenn manch­mal um den bes­ten Weg gerun­gen wird. Wie Jugend­hil­fe­pla­nung und Sozi­al­pla­nung noch enger zusam­men­rü­cken kön­nen, ist eine span­nen­de Fra­ge im Planungsbüro. 

Anke Glenz ist eine Frau, die in kei­ne Schub­la­de passt! Seit vie­len Jah­ren arbei­tet die Diplom-Betriebs­wir­tin auf den unter­schied­lichs­ten Ver­wal­tungs­ebe­nen, der­zeit als inte­grier­te Sozi­al­pla­ne­rin im Land­kreis Breis­gau-Hoch­schwarz­wald. In die­ser Funk­ti­on koor­di­niert sie die Zusam­men­ar­beit und Pro­jek­te der Pla­nungs­be­rei­che und bringt lei­den­schaft­lich ger­ne Men­schen mit unter­schied­lichs­ten Erfah­run­gen zusam­men. Sie ist über­zeugt das Ver­wal­tung mehr Pro­jek­te, Diver­si­tät und agi­les Arbei­ten braucht. 

Dr. Julia Nast (Kom­mu­ne 360°) hat ein Herz für Kom­mu­nen und glaubt an das kom­mu­na­le Gestal­tungs­po­ten­zi­al. Am meis­ten liebt sie es, wenn Theo­rie auf Pra­xis, und Pra­xis auf Theo­rie trifft – und dabei etwas Neu­es entsteht. 

Chris­tin Noack (Kom­mu­ne 360°) ver­sucht, vor allem ent­wick­lungs­ori­en­tiert auf Zusam­men­ar­beit zu schau­en. Denn so wer­den Poten­tia­le sicht­bar, Selbst­wirk­sam­keits­er­fah­run­gen geför­dert und Hand­lungs­mut gestärkt – und nicht zuletzt mehr Freu­de an der Zusam­men­ar­beit erlebt. 

Rückfragen? Sprechen Sie uns gerne an.

Karin Kowalczyk
karin.kowalczyk@phineo.org


Christin Noack
christin.noack@dkjs.de

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