• Skip to main content
  • Skip to header right navigation
  • Skip to site footer
Kommune 360°

Kommune 360°

Kooperative und integrierte Planung und Steuerung für gelingendes Aufwachsen

  • Magazin
  • K360 Fellow-Programm
  • Angebote
    • Change-Guide
    • Kommune gestaltet!
    • Kommunen-Podcast
    • K360-Festival 2024
    • K360-Planspiel
    • Lernpfad Change
    • Lernpfad Führung
    • Newsletter
  • Wer wir sind
    • Über Uns
    • Unser Team
    • Unser Netzwerk

Kooperative und integrierte Planung und Steuerung für gelingendes Aufwachsen
07.10.2025 | Blogbeitrag von Christin Noack

Stichwort: Handlungsmut – Nachlese zum Deutschen Fürsorgetag

Der Deut­sche Für­sor­ge­tag (DFT) 2025 stand unter dem Mot­to „TRANSFORMATIONEN · SOZIAL · MACHEN“ und the­ma­ti­sier­te die sozia­len Fol­gen mul­ti­pler gesell­schaft­li­cher Wand­lungs­pro­zes­se und deren gro­ße Her­aus­for­de­run­gen für den Sozi­al­staat. Tenor der Ver­an­stal­tung war: Für die Bewäl­ti­gung die­ser Trans­for­ma­ti­on braucht es wei­ter­hin viel Aus­hand­lung, akti­ve Mit­ge­stal­tung und Ver­ant­wor­tungs­über­nah­me auf allen föde­ra­len Ebenen.

Als Kom­mu­ne 360° inter­es­sier­ten wir uns beson­ders für die Erfah­run­gen von Kom­mu­nal­ver­wal­tun­gen. Als Trä­ger und als Gestal­ter sozia­ler Dienst­leis­tun­gen über­neh­men sie maß­geb­lich Ver­ant­wor­tung für eine pas­sen­de Infra­struk­tur für Kin­der und Fami­li­en. Trans­for­ma­tio­nen auf kom­mu­na­ler Ebe­ne vor­an­zu­brin­gen, bedeu­tet aus unse­rer Sicht, die inte­grier­te Zusam­men­ar­beit der ver­schie­de­nen kom­mu­na­len Akteu­re aus­zu­bau­en. Das betrifft Pro­zess- sowie Struk­tur­fra­gen – und vor allem auch die gemein­sa­me Arbeitskultur.

In unse­rem Fach­fo­rum zur inte­grier­ten Pla­nung und Steue­rung für gelin­gen­des Auf­wach­sen gaben Katha­ri­na Bre­de­r­low (Stadt Halle/Saale) und Dr. Sören Hoyer (Freie Han­se­stadt Bre­men) Ein­bli­cke aus den Pla­nungs­pro­zes­sen und ‑stra­te­gien ihrer Kom­mu­nen. Dabei spra­chen sie nicht nur über Erfol­ge, son­dern auch über Hür­den. Es wur­de deut­lich: Sol­che Pro­zes­se sind nie nur gerad­li­nig und basie­ren maß­geb­lich auf einer Hal­tung des gemein­sa­men Ler­nens. Mar­kus Büchel von der Auri­dis Stif­tung ergänz­te das Forum mit der Per­spek­ti­ve einer För­der­stif­tung, die Pro­gram­me für kom­mu­na­le Ent­wick­lungs­pro­zes­se unter­stützt. Er hob das Poten­zi­al exter­ner Beglei­tun­gen bei Ver­än­de­rungs­pro­zes­sen her­vor und beton­te, wie wich­tig Aus­tausch und Ver­net­zung sind. 

Fra­gen, die bei uns nachwirken

Aus den Gesprä­chen in unse­rem Fach­fo­rum und bei ande­ren Gele­gen­hei­ten auf dem DFT wir­ken eini­ge Fra­gen bei uns nach:

  • An wel­chen Stel­len, in wel­cher Wei­se und mit wem wird über Wer­te und Visio­nen für gutes Auf­wach­sen in Kom­mu­nen diskutiert?
  • Wie genau wir­ken inte­grier­te Pla­nungs­an­sät­ze auf finan­zi­el­le Steue­rungs­fra­gen? Wel­che Bei­spie­le aus der Pra­xis gibt es schon dazu und was kön­nen ande­re Kom­mu­nen dar­aus lernen?
  • Wie gelin­gen eine bes­se­re Zusam­men­ar­beit und abge­stimm­tes Han­deln zwi­schen Bund, Land und Kom­mu­nen, die Kom­mu­nen lang­fris­ti­ge Gestal­tungs­spiel­räu­me ermög­li­chen (zum Bei­spiel bei der Pla­nung und Umset­zung von För­der­pro­gram­men)? Der NAP bie­tet dafür z.B. einen guten Rah­men.

Haben Sie Ideen, Fra­gen oder Gedan­ken dazu? Dann mel­den Sie sich ger­ne bei uns! Wir wür­den uns ger­ne mit Ihnen zu die­sen Fra­gen austauschen. 

 Was uns bestärkt

Vie­les von dem, was von Teil­neh­men­den unse­res Forums sowie an ande­ren Stel­len beim DFT bespro­chen wur­de, bestärkt unse­ren K360 Ansatz: 

  • Ver­än­de­rung zu gestal­ten ist ein Pro­zess – auf vie­len Ebe­nen: Es braucht in der Kom­mu­ne Res­sour­cen und Zeit, um Wege aus­zu­lo­ten und zu erpro­ben, wie Ansät­ze inte­grier­ten Arbei­tens gestal­tet wer­den kön­nen. Kul­tur­wan­del dau­ert. Es braucht Zeit, um das eige­ne Han­deln danach aus­zu­rich­ten – denn auch auf indi­vi­du­el­ler Ebe­ne wir­ken Gewöh­nungs­ef­fek­te stark.
  • Mehr­wer­te schaf­fen ist wich­tig: Gera­de weil Ver­än­de­rungs­pro­zes­se einen so lan­gen Atem benö­ti­gen, sind klei­ne Schrit­te und kurz­fris­ti­gen Erfol­ge wich­tig. Sie moti­vie­ren und stär­ken das Durchhaltevermögen.
  • Poli­ti­sche Rücken­de­ckung von Anfang an? Nicht unbe­dingt! Viel­leicht lässt sich auf der Fach­ebe­ne bereits an ein­zel­nen Stel­len koope­ra­ti­ve Zusam­men­ar­beit aus­pro­bie­ren. Die dar­aus ent­ste­hen­den Erfah­run­gen kön­nen als ers­te kon­kre­te Bei­spie­le in Erzäh­lun­gen dar­über ein­ge­spon­nen wer­den, war­um Com­mit­ment und Res­sour­cen für struk­tu­rier­te, über­grei­fen­de Zusam­men­ar­beit not­wen­dig sind.
  • Für Sicht­bar­keit sor­gen: Die Ergeb­nis­se inte­grier­ter Pla­nungs­pro­zes­se müs­sen bes­ser fass­bar wer­den – egal wie groß oder klein sie sind. Gute Bei­spie­le und kon­kre­te Lösun­gen soll­ten des­halb den rich­ti­gen Akteu­ren an den pas­sen­den Stel­len berich­tet werden.
  • Per­spek­ti­ven wech­seln wol­len: Die Exper­ti­se der Bürger:innen, die Hand­lungs­zwän­ge der frei­en Trä­ger und die Per­spek­ti­ve der Poli­tik: Die­se Sicht­wei­sen nach­voll­zie­hen zu kön­nen, erleich­tert die Zusam­men­ar­beit. Eine Kul­tur des Zu- und Ver­trau­ens gegen­über ande­ren Akteu­ren (und nicht nur die Fra­ge nach Zustän­dig­kei­ten) för­dert die Koope­ra­ti­ons­be­zie­hun­gen zusätzlich.

Wir neh­men aus unse­ren Gesprä­chen vom Deut­schen Für­sor­ge­tag mit: Wir befin­den uns mit vie­len Kom­mu­nen, gemein­sa­men (auch klei­nen) Schrit­ten und viel Hand­lungs­mut auf dem rich­ti­gen Weg! Und, wie Kat­ja Robin­son (Katho­li­sche Hoch­schu­le für Sozi­al­we­sen Ber­lin) sinn­ge­mäß auf einem Panel sag­te: Der Zeit­punkt ist güns­tig, denn aktu­ell reden wir so viel und so grund­sätz­lich über Trans­for­ma­ti­on wie sonst sel­ten. Sie fin­det jetzt statt und es ist jetzt an der Zeit zu handeln. 

Ver­an­stal­tungs­tipp:

Prof. Dr. Kat­ja Robin­son ist zu Gast bei unse­rer nächs­ten Kom­mu­ne gestaltet!-Veranstaltung “Unter Druck hand­lungs­fä­hig blei­ben” am 18. Novem­ber 2025, 13:00 bis 13:55 Uhr.

Vorheriger Beitrag:Erster Kinder-Bürger:innenrat erarbeitet Empfehlungen für die Gemeinde Moritzburg (Sachsen)

Leser-Interaktionen

Schreiben Sie einen Kommentar Antwort abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mehr zum Thema

26.09.2022 | Blogbeitrag von Nancy Weber dos Santos

Perspektiven von Wirkungsorientierung in der Jugendhilfeplanung

Immer mehr Kom­mu­nen beschäf­ti­gen sich mit dem The­ma Wir­kungs­ori­en­tie­rung und suchen nach Wegen, um ihrer Arbeit mehr Wir­kung zu ver­lei­hen. Wenn es um Wir­kungs­fra­gen geht, ist meist der Ruf nach wir­kungs­ori­en­tier­ten Moni­to­ring­sys­te­men und Eva­lua­ti­on nicht weit. Doch die Dis­kur­se um Wir­kungs­ori­en­tie­rung gestal­ten sich oft schwie­rig. Dann stellt sich her­aus, dass die Erwar­tun­gen an Moni­to­ring­sys­te­me sehr …

Mehr erfahrenPerspektiven von Wirkungsorientierung in der Jugendhilfeplanung
06.04.2023 | Blogbeitrag von Anna Scheibe

"Die Klärung der Sinnfrage ist für erfolgreiche Netzwerke essentiell!"

Aus der Kind­heits­ar­muts­prä­ven­ti­on ist bekannt: Unglei­che Kind­hei­ten sind struk­tu­rell ver­ur­sacht und in der Kom­mu­ne ver­räum­licht. Gleich­zei­tig bie­ten Kom­mu­nen Mög­lich­kei­ten dafür, lebens- und all­tags­welt­li­chen Fol­gen von Benach­tei­li­gung früh­zei­tig ent­ge­gen­zu­wir­ken. Ein wich­ti­ges Hilfs­mit­tel dafür sind soge­nann­te Prä­ven­ti­ons­ket­ten. Wir spra­chen mit Dr. Hei­ke Schaar­schmidt vom Pro­gramm Thü­rin­ger Prä­ven­ti­ons­ket­ten des IKPE dar­über, wie netz­werk­über­grei­fen­de Zusam­men­ar­beit auf­ge­setzt sein soll­te, damit das …

Mehr erfahren"Die Klärung der Sinnfrage ist für erfolgreiche Netzwerke essentiell!"
18.05.2022 | Blogbeitrag von Manuela Dorsch

Youth Lead the Change - wie Kinder- und Jugendbeteiligung funktionieren kann

Im Inter­view berich­tet uns das Team von Youth Lead the Chan­ge aus der Pra­xis von Kin­der- und Jugend­be­tei­li­gung in Kommunen.

Mehr erfahrenYouth Lead the Change - wie Kinder- und Jugendbeteiligung funktionieren kann

Rückfragen?
Sprechen Sie uns gerne an.

Anna Scheibe
anna.scheibe@phineo.org

Bleiben Sie auf dem Laufenden!

Einmal im Quartal informiert unser Newsletter über aktuelle Themen, Veranstaltungen und Entwicklungen aus der Welt der Kommunen.

Jetzt zum Newsletter anmelden

Eine Initiative von:

Auridis Stiftung

  • Kontakt
  • Newsletter
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Netiquette
Cookie Einstellungen
Cookie Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.

Systemrelevante Cookies Immer aktiv
Der Zugriff oder die technische Speicherung ist unbedingt für den rechtmäßigen Zweck erforderlich, um die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Abonnenten oder Nutzer ausdrücklich angefordert wurde, oder für den alleinigen Zweck der Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Voreinstellungen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Nutzer beantragt wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Aufforderung, die freiwillige Zustimmung Ihres Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht zu Ihrer Identifizierung verwendet werden.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Optionen verwalten Dienste verwalten Verwalten Sie {vendor_count} Lieferanten Lesen Sie mehr über diese Zwecke
Einstellungen
{title} {title} {title}