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Kommune 360°

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Kooperative und integrierte Planung und Steuerung für gelingendes Aufwachsen

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Kooperative und integrierte Planung und Steuerung für gelingendes Aufwachsen
16.06.2021 | Blogbeitrag von Manuela Dorsch

Die Stadt der Zukunft - Eltville am Rhein hat eine klare Vision

Als Initia­ti­ve Kom­mu­ne 360° sind wir stets auf der Suche nach inno­va­tiv-den­ken­den Akteur*innen, die mit uns zusam­men die Über­zeu­gung tei­len, dass den Kom­mu­nen bei der Lösung von zukünf­ti­gen gesell­schaft­li­chen Her­aus­for­de­run­gen eine Schlüs­sel­rol­le zufällt. Die Kom­mu­ne Elt­ville am Rhein beschreibt in ihrem Posi­ti­ons­pa­pier „Die neue Stadt – wie es jetzt wei­ter­geht” die Stadt und Ver­wal­tung der Zukunft. Lesen Sie selbst, wel­che Ansät­ze für Bür­ger­meis­ter Patrick Kun­kel und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­exper­tin Andrea Schül­ler wich­tig sind. 

War­um haben Sie sich ent­schlos­sen ein Posi­ti­ons­pa­pier zu schreiben?

Wir haben uns in der Coro­na-Kri­se immer wie­der Zeit für Gesprä­che und Refle­xi­on genom­men. Wir haben uns Fra­gen gestellt, wo uns die­se Kri­se hin­führt, was sie mit der Gesell­schaft macht und wie wir uns für die Zeit nach der Kri­se auf­stel­len soll­ten. Im Lau­fe der Gesprä­che ent­stand der Wunsch, die­se Gedan­ken zu ver­schrift­li­chen. So ist das ers­te Posi­ti­ons­pa­pier „Die Kri­se als Inno­va­ti­ons­mo­tor“ ent­stan­den. Ein hal­bes Jahr spä­ter haben wir das zwei­te Posi­ti­ons­pa­pier „Die neue Stadt – wie es jetzt wei­ter­geht“ her­aus­ge­ge­ben. Bei­de Papie­re hän­gen eng mit­ein­an­der zusammen.

  • Andrea Schül­ler
  • Patrick Kun­kel

Wor­um geht es in Ihrem Posi­ti­ons­pa­pier „Die neue Stadt – wie es jetzt weitergeht”? 

Das Posi­ti­ons­pa­pier “Die neue Stadt – wie es jetzt wei­ter­geht” trägt den Unter­ti­tel „Die Stadt und Ver­wal­tung der Zukunft“. Es geht dar­um, die Stadt Elt­ville am Rhein an den wesent­li­chen Stel­len fit für die Zukunft zu machen: Das Stich­wort ist die Digi­ta­li­sie­rung der Ver­wal­tung, ohne dass die ana­lo­gen Ange­bo­te zu kurz kom­men. Außer­dem wol­len wir die Wei­chen so stel­len, dass die Ver­wal­tung auch in der Zukunft ein attrak­ti­ver Arbeit­ge­ber sein kann. Wir sind uns der Bedeu­tung des ehren­amt­li­chen Netz­werks für die Wider­stands­fä­hig­keit gegen Kri­sen bewusst und bin­den ganz gezielt die wich­ti­gen Ansprech­part­ner für die Ehren­amt­li­chen an die Ver­wal­tung. Das Elt­ville LAB, ein Lern-Labor für Stu­die­ren­de, For­schen­de und Krea­ti­ve, stellt die Ver­bin­dung zwi­schen Theo­rie und Pra­xis her. Hier sol­len Stu­di­en­ar­bei­ten ent­ste­hen, die letzt­lich mit ihren The­men auf die Stadt ein­zah­len. Und zuletzt geht es um eine ernst­ge­mein­te Bür­ger­be­tei­li­gung, die wir über eine digi­ta­le Platt­form auch in Coro­na-Zei­ten mög­lich machen.

Wel­che Rol­len kön­nen Kom­mu­nen und kom­mu­na­le Akteu­re Ihrer Mei­nung nach bei der Bewäl­ti­gung von zukünf­ti­gen gesell­schaft­li­chen Her­aus­for­de­run­gen und bezüg­lich der Glaub­wür­dig­keit unse­rer Demo­kra­tie spielen?

Die­ser Fra­ge wid­met sich ein gan­zes Kapi­tel in unse­rem Posi­ti­ons­pa­pier: Aus unse­ren Erfah­run­gen kön­nen wir fest­stel­len, dass es die kleins­te Ein­heit der Gemein­schaft ist, die in der Kri­se trägt. Die Polis, die wehr­haf­te Stadt, bil­det den Kern des Han­delns in der Kri­se. In die­ser kleins­ten Ein­heit sind Men­schen zum einen bereit, Hil­fen zu geben, und zum ande­ren gibt es Men­schen mit Bedar­fen, die in der Stadt­ein­heit bereit sind, Hil­fen auch tat­säch­lich anzu­neh­men. Die Kom­mu­ne ist für alles zustän­dig. Kom­mu­nen sind die Brenn­glä­ser der Gesell­schaft. Die Polis als Nucleus und kleins­te Ein­heit ist – rich­tig auf­ge­stellt – beweg­lich und auch in der Kri­se hand­lungs­fä­hig. Die kom­mu­na­len Struk­tu­ren haben in der Coro­na-Kri­se getra­gen und stär­ken somit indi­rekt die Demo­kra­tie. Die Kom­mu­nen sind das Rück­grat der Gemeinschaft.

Was brau­chen Kom­mu­nen dafür? Was muss sich verändern?

Kom­mu­nen benö­ti­gen eine Wand­lung in der Hal­tung der Bediens­te­ten. Frü­her gab es die Spe­zia­lis­ten, die zustän­dig waren oder nicht. Heu­te benö­ti­gen wir Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter, die sich pro­ak­tiv den Anfra­gen und Anlie­gen aus der Bür­ger­schaft wid­men. Wir brau­chen enga­gier­te, ver­bind­li­che und ver­ant­wor­tungs­vol­le Per­sön­lich­kei­ten, die sich grund­sätz­lich zustän­dig füh­len und ganz­heit­lich denken.

Wel­che Rol­le kann dabei res­sort­über­grei­fen­de Zusam­men­ar­beit, inte­grier­te Her­an­ge­hens­wei­se und Betei­li­gung im All­tag der Kom­mu­nen spielen?

Die res­sort­über­grei­fen­de Zusam­men­ar­beit haben wir in Elt­ville am Rhein bereits seit Jah­ren ein­ge­führt. Das res­sort­über­grei­fen­de Han­deln führt auto­ma­tisch zu einem ver­netz­ten Den­ken und einer inte­grier­ten Her­an­ge­hens­wei­se und damit zu deut­lich bes­se­ren Ergeb­nis­sen. Um das bes­te Ergeb­nis für die Ent­wick­lung der Stadt zu errei­chen, ist es aus unse­rer Sicht not­wen­dig, auch die Gedan­ken, Bedürf­nis­se und Ideen der Bür­ger­schaft in den Pro­zess miteinzubeziehen.

Sie wis­sen, uns inter­es­siert ganz beson­ders auch, was Kom­mu­nen zum gelin­gen­den Auf­wach­sen von Kin­dern und Jugend­li­chen bei­tra­gen kön­nen. Was kann neu­es Arbei­ten in Kom­mu­nen hier leisten?

Wer die Bedürf­nis­se von Kin­dern und Jugend­li­chen aus sei­nen Über­le­gun­gen aus­klam­mert, arbei­tet nicht nach­hal­tig und nicht zukunfts­ge­rich­tet. Wir wol­len bewusst die Belan­ge von Kin­dern und Jugend­li­chen in unse­re Stadt­ent­wick­lung mit­ein­be­zie­hen und stel­len uns des­halb dem Pro­zess für das Sie­gel „Kin­der­freund­li­che Kom­mu­ne“ und arbei­ten nach einem im Par­la­ment ver­ab­schie­de­ten Aktionsplan.

Herr Kun­kel, Frau Schül­ler: Wir dan­ken Ihnen ganz herz­lich für das Gespräch!

Hier fin­den Sie das Posi­ti­ons­pa­pier: https://www.eltville.de/fileadmin/downloads/Presse/2021_Positionspapier_2.0_DieNeueStadt.pdf

Hier fin­den Sie Infor­ma­tio­nen zur Stadt Elt­ville: https://www.eltville.de/?no_cache=1

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