Dieser Frage ging eine Veranstaltung der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) in der Reihe „Wissen geht raus.kommunal“ im Rahmen des Zukunftspaketes für Bewegung, Kultur und Gesundheit am 28. März mit rund 140 Teilnehmenden nach. Zu dem digitalen Treffen war der Univ.-Prof. i. R. Dr. Benedikt Sturzenhecker eingeladen.
Fachlich fundiert, humorvoll und anhand zahlreicher Praxisbeispiele stellte er Zugänge, Konzepte und Handlungsansätze vor, mit deren Hilfe benachteiligten Kindern und Jugendlichen eine Teilnahme an demokratischer Öffentlichkeit ermöglicht werden kann. Ausgehend von der hohen Bedeutung der lebensweltlichen Themen der Jugendlichen und einer dementsprechend offenen, kommunikativen Erkundung zeigte er v.a. das Potential im Feld der offenen Kinder- und Jugendarbeit auf.
Die Impulse wurden von den Teilnehmenden dankbar und interessiert aufgenommen und im offenen Gespräch mit dem Referenten im zweiten Teil der Veranstaltung mit weiteren Aspekten angereichert:
- Wie gestaltet man den Kontakt zwischen Verwaltungsmitarbeitenden, Kindern und Jugendlichen, wenn wenig Erfahrung im Umgang und ggf. Vorbehalte aus negativen Erfahrungen mit „Behörden“ die Ausgangslage prägen?
- Welchen Einfluss haben die konkreten Orte der Lebenswelt (z.B. in einer Wohnblocksiedlung), die regionale Infrastruktur (z.B. im ländlichen Raum) oder Institutionen (Ist z.B. die Schule ein geeigneter Raum für Partizipation?) für die Gestaltung von Kontakt und Beteiligung?
Veranstaltungsreihe: Wissen geht raus.kommunal
Eine Aufzeichnung dieses Impulses sowie viele weitere stehen Ihnen unter Wissen geht raus.kommunal online zur Verfügung. Hier finden Sie auch Informationen über anstehende Veranstaltungen zur Kinder- und Jugendbeteiligung in Kommunen im Rahmen des Zukunftspaketes für Bewegung, Kultur und Gesundheit.