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Kooperative und integrierte Planung und Steuerung für gelingendes Aufwachsen
21.05.2021 | Blogbeitrag von Frauke Langhorst

Perspektivwechsel: Planspiel zur kooperativen Jugendhilfeplanung

KOMMUNE 360° IM FACHKONGRESS BEIM DJHT

Wirk­sa­me Unter­stüt­zungs­an­ge­bo­te der Jugend­hil­fe sind auch das Ergeb­nis gelin­gen­der Pla­nung und Koor­di­na­ti­on. Dafür müs­sen nicht nur die Trä­ger der öffent­li­chen und frei­en Jugend­hil­fe koope­ra­tiv zusam­men­ar­bei­ten und ent­spre­chend den Bedar­fen von Kin­dern und Jugend­li­chen agie­ren. Im Jugend­hil­fe­aus­schuss ist zudem die Koope­ra­ti­on mit der Poli­tik gefragt. 

In der Pra­xis ist dies für Kom­mu­nen oft her­aus­for­dernd. Denn Jugend­hil­fe­pla­nung erfolgt in einem Feld unter­schied­li­cher Inter­es­sen, fach­li­cher Hin­ter­grün­de und Tra­di­tio­nen. Dies braucht nicht nur gemein­sa­me Zie­le, son­dern es müs­sen auch Bedar­fe und Anlie­gen unter­schied­li­cher Fach­be­rei­che inner­halb von Ver­wal­tung, zwi­schen Kom­mu­nal­ver­wal­tung und frei­en Trä­gern sowie mit der Poli­tik zusam­men­ge­bracht wer­den. Neben Struk­tur- und Pro­zess­fra­gen stel­len sich hier neue Anfor­de­run­gen an die Kul­tur der Zusammenarbeit. 

Posi­tio­nen und Inter­es­sen bes­ser verstehen

Um lang­fris­tig einen Kul­tur­wan­del anzu­sto­ßen, ent­wi­ckelt die Initia­ti­ve Kom­mu­ne 360° in Koope­ra­ti­on mit der Stadt Hal­le (Saa­le) und der Agen­tur plan­po­li­tik ein Plan­spiel, das genau hier­für neue Ansatz­punk­te lie­fert und die Aus­ein­an­der­set­zung mit der Posi­ti­on der jeweils ande­ren ermög­licht. So kön­nen sich die Spie­len­den in die Inter­es­sens­la­ge, Hal­tung und Hand­lungs­lo­gi­ken von Ver­wal­tung, kom­mu­na­ler Poli­tik und frei­en Trä­ger der Jugend­hil­fe hineinversetzen. 

Beim DJHT erprob­ten nun erst­mals rund 70 Fach­kräf­te der Jugend­hil­fe­pla­nung eine Pilot­ver­si­on des Plan­spiels. Die Teil­neh­men­den ver­setz­ten sich in das Sze­na­rio der Klau­sur­ta­gung eines Jugend­hil­fe­aus­schus­ses der fik­ti­ven Kom­mu­ne Schlot­ter­brück. Dazu nah­men sie je unter­schied­li­che Rol­len ein, etwa die eines Jugend­hil­fe­pla­ners, einer Sach­ge­biets­lei­te­rin, von Akteu­ren aus der Kom­mu­nal­po­li­tik sowie von frei­en Trä­gern. In ihren Rol­len erprob­ten die Teil­neh­men­den die Aus­hand­lung von Inter­es­sen­kon­flik­ten, inhalt­li­chen Anlie­gen und unter­schied­li­chen Hand­lungs­lo­gi­ken. Das Fazit der Teil­neh­men­den war ein­deu­tig: „Das Plan­spiel hilft, Din­ge spie­le­risch zu begrei­fen und sich mit den Posi­tio­nen und Inter­es­sen ande­rer aus­ein­an­der­zu­set­zen.“ Deut­lich wur­den auch die unter­schied­li­chen Ein­satz­mög­lich­kei­ten für die­se Metho­de, etwa in der Aus­bil­dung von Jugend­hil­fe­pla­nungs­fach­kräf­te, um erfahr­bar zu machen, wie kom­plex Aus­hand­lungs­pro­zes­se sind, oder in der Arbeit des Jugend­hil­fe­aus­schus­ses: „Es wäre gut, wenn auch Kolleg:innen das mal erle­ben wür­den“, so eine Teilnehmende. 

Das Plan­spiel soll bis Ende des Jah­res fer­tig ent­wi­ckelt sein und kann von allen inter­es­sier­ten Akteur:innen genutzt werden.

Foto © Andi Weiland/Phineo AG

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Miteinander sprechen. Aber richtig.
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07.12.2021 | Podcast

Miteinander sprechen. Aber richtig.

Mit der kom­mu­na­len Ver­wal­tung und Kin­dern oder Jugend­li­chen ste­hen sich Wel­ten gegen­über, die in ihren Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ge­wohn­hei­ten wohl kaum unter­schied­li­cher sein könn­ten. Wie also kann das Sys­tem Ver­wal­tung in den Aus­tausch mit jun­gen Men­schen kom­men? Wel­che Hal­tung braucht es und ganz kon­kret – wel­che Spra­che? Dar­über spre­chen wir in die­ser Fol­ge mit der Erfur­ter Pro­zess­be­glei­te­rin Simone …

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karin.kowalczyk@phineo.org


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