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Kommune 360°

Kommune 360°

Kooperative und integrierte Planung und Steuerung für gelingendes Aufwachsen

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Kooperative und integrierte Planung und Steuerung für gelingendes Aufwachsen

Programm und Inhalte

Drei Tage vol­ler Impul­se, die nachwirken

Das Pro­gramm des K360-Fes­ti­vals umfass­te neben drei “Feed the Chan­ge – Impul­sen für Ver­än­de­rung” und 30 Work­shops auch den Mit­mach­baum, die Post­kar­ten­sta­ti­on und den Bücher­tisch zum neu erschie­nen Chan­ge-Gui­de. Die Prä­sen­ta­tio­nen zu den Impul­sen und Work­shops stel­len wir allen Inter­es­sier­ten hier zur Verfügung.

Haben Sie Fra­gen oder Feed­back zum Fes­ti­val? Dann schrei­ben Sie uns ger­ne unter festival@​kommune360.​de.

Übri­gens: Im Herbst erscheint die Son­der­fol­ge des Kom­mu­nen-Pod­casts zum K360-Fes­ti­val 2024!

Mitt­woch, 13. Juni 2024
  • Will­kom­men auf dem K360-Fes­ti­val 2024 – Hier wol­len wir Kom­mu­nen gemein­sam verändern!
  • Show, don’t tell!
  • Embra­cing Com­ple­xi­ty: Les­sons from 21st Cen­tu­ry Governments

Chris­tin Noack
(Initia­ti­ve Kom­mu­ne 360)

Karin Kowal­c­zyk
(Initia­ti­ve Kom­mu­ne 360)

Will­kom­men auf dem K360-Fes­ti­val 2024 – Hier wol­len wir Kom­mu­nen gemein­sam verändern!

K360-Fes­ti­val_­Noack_­Ko­wal­c­zy­k_­Will­kom­menHer­un­ter­la­den

Dr. Sebas­ti­an Jar­zeb­ski
(Agen­tur neu­es handeln)

Show, don’t tell!

Was lähmt eigent­lich uns und unser Han­deln? In der Regel kom­men wir gut von der Beob­ach­tung zur Erkennt­nis. Doch beim letz­ten Schritt von der Ana­ly­se zur Umset­zung hakt es häu­fig. War­um gelingt das oft nicht oder nur schwer? Dr. Sebas­ti­an Jar­zeb­ski sprach dar­über, wie man Ant­wor­ten dar­auf in den Geschich­ten, die wir uns selbst und ein­an­der erzäh­len, fin­det. In die­sem Impuls­vor­trag zeig­te er nicht nur auf, war­um und wie uns die­se Erzäh­lun­gen häu­fig an neu­em Han­deln hin­dern. Er mach­te auch Vor­schlä­ge dafür, wie wir erfolg­reich aus den Nar­ra­ti­ven aus­bre­chen kön­nen – und unse­re Geschich­ten selbst neu schreiben.

Lisa Wit­ter
(Apo­li­ti­cal Foundation)

Embra­cing Com­ple­xi­ty: Les­sons from 21st Cen­tu­ry Governments

Die gesell­schaft­li­che Rea­li­tät wird zuneh­mend kom­ple­xer: Fach­kräf­te­man­gel, Kli­ma­wan­del, Flucht­mi­gra­ti­on, Des­in­for­ma­ti­on und ein wach­sen­der Ver­trau­ens­ver­lust in demo­kra­ti­sche Struk­tu­ren for­dern Poli­tik und Ver­wal­tung her­aus. Struk­tu­ren, Pro­zess und Arbeits­kul­tur müs­sen ver­än­dert wer­den, um Inno­va­ti­on zu ermög­li­chen und neu­en Lösun­gen auf­ge­schlos­sen begeg­nen zu kön­nen. Denn: Kom­ple­xe Her­aus­for­de­run­gen kön­nen nicht allein bear­bei­tet wer­den – sie erfor­dern gemein­sa­mes Han­deln und kol­la­bo­ra­tiv ent­wi­ckel­te Ansät­ze.

Was bedeu­tet das aber für die­je­ni­gen, die für die Gestal­tung gesell­schaft­li­cher Rah­men­be­din­gun­gen Ver­ant­wor­tung tra­gen? Was brau­chen sie dafür? Ange­rei­chert mit inter­na­tio­na­len Bei­spie­len beschrieb Lisa Wit­ter in ihrem Vor­trag, wel­che Kom­pe­ten­zen und Hal­tun­gen ihrer Erfah­run­gen nach für die Gestal­tung von Trans­for­ma­ti­on hin zu zukunfts­fä­hi­gen Sys­te­men eine beson­de­re Rele­vanz haben und wel­ches Ver­ständ­nis von Lea­der­ship ihr am Her­zen liegt.

Lisa Wit­ter hielt die­sen Impuls auf Englisch.

Don­ners­tag, 14. Juni 2024 – Slot 1
  • Kom­ple­xi­tät aus­hal­ten? Zwi­schen Ver­än­de­rungs­er­war­tung & kom­mu­na­ler Realität
  • Mit­ar­bei­ten­den­ma­gnet Ver­wal­tun­gen – wie kann’s gehen?
  • Erfah­run­gen & Erkennt­nis­se aus der inte­grier­ten Sozi­al­pla­nung in Pinneberg
  • Wenn Kin­der- & Jugend­gre­mi­en in der Kom­mu­ne, dann mit Rele­vanz & auf Augenhöhe!
  • Kom­pe­tenz­pro­fil Jugendhilfeplanung
  • Wie geht kom­mu­na­les wir­kungs­ori­en­tier­tes Monitoring?
  • K360-Plan­spiel: Spie­len für mehr koope­ra­ti­ve Zusam­men­ar­beit im Jugendhilfeausschuss

Iris Bothe
(Stadt Wolfs­burg)

Dr. Mar­tin Flo­rack (Wis­sen­schafts­cam­pus NRW
sowie Stadt Oberhausen)

Kom­ple­xi­tät aus­hal­ten? Zwi­schen Ver­än­de­rungs­er­war­tung & kom­mu­na­ler Realität

Das Span­nungs­feld ken­nen vie­le: Es gilt, die ganz gro­ßen The­men zu bear­bei­ten, Zukunfts­vi­sio­nen für die Ver­wal­tung von mor­gen zu ent­wi­ckeln und die Rah­men­be­din­gun­gen für gelin­gen­des Auf­wach­sen von jun­gen Men­schen zu gestal­ten. Doch die­se hohen Erwar­tun­gen dro­hen mit der kom­mu­na­len Rea­li­tät zu kol­li­die­ren. Wenn der All­tag vom Umset­zungs­druck neu­er Rechts­an­for­de­run­gen, der Knapp­heit der Haus­halt, dem Fach­kräf­te­man­gel und dem Erle­di­gen drin­gen­der To-Dos aus­ge­füllt ist, bleibt wenig Raum zum Bear­bei­ten über­grei­fen­der Fra­gen. In die­sem Podi­um wur­de dis­ku­tiert: Was bedeu­tet es für Kom­mu­nal­ver­wal­tun­gen, zwi­schen Ver­än­de­rungs­er­war­tung und der eigent­li­chen Arbeits­rea­li­tät zu agie­ren? Wann gilt es, die­se Kom­ple­xi­tät im All­tag aus­zu­hal­ten und was hilft dabei?

Chris­ti­ne Gebler
(Stadt Hei­del­berg)

Mit­ar­bei­ten­den­ma­gnet Ver­wal­tun­gen – wie kann’s gehen?

Attrak­ti­ve Tätig­kei­ten, gute Rah­men­be­din­gun­gen und per­sön­li­che Ent­wick­lung: Das und mehr müs­sen Ver­wal­tun­gen (neu­en) Mit­ar­bei­ten­den heu­te bie­ten. Aber: In der Ver­wal­tung zu star­ten ist das eine, dau­er­haft zu blei­ben das ande­re. Wie gewin­nen und hal­ten Ver­wal­tun­gen Mit­ar­bei­ten­de? Wel­che Rol­le spie­len kul­tu­rel­le The­men dabei? Was kön­nen Füh­rungs­kräf­te tun, um Mit­ar­bei­ten­de im On- und Off­boar­ding pas­send zu beglei­ten? Fer­ti­ge Lösun­gen gibt es dafür nicht! In die­sem Work­shop iden­ti­fi­zier­ten und dis­ku­tier­ten Teil­neh­men­de pra­xis­na­he Hebel, die für ihre Ver­wal­tung funktionieren.

K360-Fes­ti­val_­Ge­bler_­Mit­ar­bei­ten­den­ma­gnetHer­un­ter­la­den

Kat­ja de Jong
(Land­kreis Pinneberg)

Chris­toph Ken­ner­knecht
(Land­kreis Pin­ne­berg)

Erfah­run­gen & Erkennt­nis­se aus der inte­grier­ten Sozi­al­pla­nung in Pinneberg

Drän­gen­de Fra­gen im Sozial‑, Gesund­heits- und Bil­dungs­be­reich las­sen sich nur in Zusam­men­ar­beit über Poli­tik­fel­der hin­weg beant­wor­ten. Im Kreis Pin­ne­berg bil­det die inte­grier­te digi­ta­le Sozi­al­pla­nung dafür die Grund­la­ge. In die­sem Work­shop lern­ten die Teil­neh­men­den die­ses inno­va­ti­ve Sys­tem ken­nen. Gemein­sam dis­ku­tier­ten sie: Wie kann inte­grier­te Sozi­al­pla­nung (bei ihnen) umge­setzt wer­den? Von wel­chen Lear­nings aus Pin­ne­berg kön­nen sie pro­fi­tie­ren? Wel­che Zukunfts­per­spek­ti­ven gibt es für den Ansatz?

K360-Fes­ti­val_­de_­Jon­g_Ken­ner­knech­t_Er­kennt­nis­se_­In­te­grier­te_­So­zi­al­pla­nun­g_­K­reis_Pin­ne­bergHer­un­ter­la­den

Paul Jere­my Marr (Jugend­fo­rum Schmalkalden-Meiningen)

Sven Grä­ßer (Deut­sches Kin­der­hilfs­werk e.V.)

Ste­fa­nie Lip­pitsch
(Deut­sche Kin­der- und Jugend­stif­tung)

Wenn Kin­der- & Jugend­gre­mi­en in der Kom­mu­ne, dann mit Rele­vanz & auf Augenhöhe!

Wie gelingt die Betei­li­gung jun­ger Men­schen in der Kom­mu­ne? Unse­re Referent:innen brach­ten drei kon­kre­te Pro­jek­te aus der Pra­xis mit, anhand derer das deut­lich wur­de: die Betei­li­gung des Jugend­fo­rums in einem thü­rin­gi­schen Land­kreis, der Ent­ste­hungs­pro­zess eines Kinderbürger:innenrates im säch­si­schen Moritz­burg und Qua­li­täts­kri­te­ri­en gelin­gen­der Kin­der- und Jugend­par­la­men­te. Inspi­riert von ihren Impul­sen dis­ku­tier­ten die Teil­neh­men­den die Her­aus­for­de­run­gen und Gelin­gens­fak­to­ren von Kin­de­r­und Jugend­gre­mi­en auf kom­mu­na­ler Ebene.

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Lisa Kon­rad-Loh­ner
(ZBFS – Baye­ri­sches Landesjugendamt)

Hen­ri­ke Steff
(LWL Lan­des­ju­gend­amt Westfalen-Lippe)

Kom­pe­tenz­pro­fil Jugendhilfeplanung

Die Her­aus­for­de­run­gen in der Kin­der- und Jugend­hil­fe ändern sich und so auch die Anfor­de­run­gen an Pla­nungs­fach­kräf­te. In der gera­de über­ar­bei­te­ten Arbeits­hil­fe „Kom­pe­tenz­pro­fil Jugend­hil­fe­pla­nung“ beschreibt die AG Jugend­hil­fe­pla­nung der Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft der Lan­des­ju­gend­äm­ter das kom­ple­xe Berufs­pro­fil und for­mu­liert zen­tra­le Kom­pe­ten­zen. Ein wesent­li­cher Punkt: Abge­stimm­te Pla­nung erfor­dert eine kla­re Koor­di­na­ti­on der Pla­nungs­tä­tig­kei­ten. Auch die Aspek­te Betei­li­gung, Inklu­si­on und Digi­ta­li­sie­rung wer­den neu dis­ku­tiert. In die­sem Work­shop gaben die Referent:innen Ein­blick in die über­ar­bei­te­te Ver­si­on der Arbeits­hil­fe und luden zum Theo­rie-Pra­xis-Abgleich ein.

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San­dra Ros­tock (LVR Lan­des­ju­gend­amt Rhein­land)

Wie geht kom­mu­na­les wir­kungs­ori­en­tier­tes Monitoring?

Die Erfol­ge und Wir­kun­gen von Prä­ven­ti­ons­ket­ten sicht­bar zu machen, ist her­aus­for­dernd und anspruchs­voll. In einem Pra­xis­pro­jekt hat das Lan­des­ju­gend­amt Rhein­land zusam­men mit Jugend­äm­tern Instru­men­te sowie Gelin­gens­be­din­gun­gen erar­bei­tet. In die­sem Work­shop stell­te Ihnen San­dra Ros­tock sie­ben Schrit­te zu einem kom­mu­na­len wir­kungs­ori­en­tier­ten Moni­to­ring vor, die im Pro­jekt iden­ti­fi­ziert wur­den. Der Work­shop rich­te­te sich an Jugend­hil­fe­pla­nen­de und Fach­kräf­te, die sich mit der Fra­ge nach Wir­kun­gen beschäf­ti­gen: Die Reich­wei­te, Mög­lich­kei­ten und Gren­zen kom­mu­na­ler Daten­er­he­bun­gen sowie Kon­zep­te zur Wir­kungs­ana­ly­se wur­de diskutiert.

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Manue­la Dorsch
(Initia­ti­ve Kom­mu­ne 360)

K360-Plan­spiel: Spie­len für mehr koope­ra­ti­ve Zusam­men­ar­beit im Jugendhilfeausschuss

Mit der Stadt Hal­le ent­wi­ckel­te die Initia­ti­ve Kom­mu­ne 360° das Plan­spiel „Schlot­ter­brück denkt stra­te­gisch” zur koope­ra­ti­ven Jugend­hil­fe­pla­nung. Die Idee: Der im Spiel aus­ge­lös­te Per­spek­tiv­wech­sel ermög­licht ein neu­es Ver­ständ­nis für die Inter­es­sens­la­gen und Hand­lungs­zwän­ge von Akteu­ren im Jugend­hil­fe­aus­schuss. In die­sem Work­shop spra­chen wir über die Ent­wick­lung des Spiels und des­sen Poten­tia­le. Uns inter­es­sier­te die Mei­nung der Teil­neh­men­den: Könn­te die Metho­de Plan­spiel als Kata­ly­sa­tor für ein gelin­gen­des Zusam­men­spiel zwi­schen Ver­wal­tung, frei­en Trä­gern und Poli­tik im Jugend­hil­fe­aus­schuss auch in Ihrer Kom­mu­ne ein­ge­setzt werden?

K360-Fes­ti­val_­Dorsch_­Plan­spielHer­un­ter­la­den
Don­ners­tag, 14. Juni 2024 – Slot 2
  • Wie sieht die Zukunft kom­mu­na­ler Jugend­hil­fe­pla­nung aus?
  • Von Daten zu Taten:
    Frank­furt denkt um!
  • Alles hängt mit allem zusam­men:
    Wie eine inte­grier­te Sicht­wei­se gelin­gen kann
  • Inklu­si­ve Jugend­hil­fe­pla­nung – ein Scheinriese?
  • How to Kol­la­bo­ra­ti­on: Wie Sie Sit­zun­gen krea­tiv gestal­ten können
  • Drei Schlüs­sel für moder­nes Füh­rungs­han­deln in der Verwaltung

Prof. Dr. The­re­sa Hil­se-Cars­ten­sen (Inter­na­tio­na­le Hoch­schu­le Erfurt)

Dr. Ste­fan Huber (Insti­tut für kom­mu­na­le Pla­nung und Entwicklung)

Wie sieht die Zukunft kom­mu­na­ler Jugend­hil­fe­pla­nung aus?

Gemein­sam war­fen die Teil­neh­men­den einen Blick in die Zukunft der kom­mu­na­len Jugend­hil­fe­pla­nung: Wel­che Trends zeich­nen sich ab? Wel­che Sze­na­ri­en sind denk­bar und wel­che kon­kre­ten Hand­lungs­op­tio­nen kön­nen bereits heu­te ent­wi­ckelt wer­den? Im Rah­men eines Fore­sight-Pro­zes­ses ent­wi­ckel­ten sie krea­ti­ve Zukunfts­bil­der. Anschlie­ßend lei­te­ten sie Maß­nah­men ab, um kom­men­de Her­aus­for­de­run­gen zu gestal­ten und mög­lichst posi­tiv zu beein­flus­sen. So ent­war­fen sie ihren Akti­ons­plan für die Zukunft kom­mu­na­ler Jugendhilfeplanung!

Die­ser Work­shop erstreck­te sich über drei Workshopslots. 

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Maren Hul­len
(Stadt Frank­furt am Main)

Inka Mick
(Stadt Frank­furt am Main)

Von Daten zu Taten: Frank­furt denkt um!

Gute Schul­ent­wick­lungs­pla­nung basiert nicht nur auf sta­tis­ti­schen Erhe­bun­gen. Sie lebt durch die Betei­li­gung der Men­schen vor Ort. Des­halb hat die Stadt Frank­furt den Dia­log­pro­zess 2022 zur „Inte­grier­ten Bil­dungs­pla­nung Kin­der­ta­ges­be­treu­ung und Schu­le“ mit der Bil­dungs­land­schaft umge­setzt. Ergeb­nis ist eine par­ti­zi­pa­tiv ent­wi­ckel­te kom­mu­na­le Pla­nung zum Gesamt­sys­tem von Bil­dung, Erzie­hung und Betreu­ung. Wie sah der Weg von Daten zu Taten aus? Wel­che Rol­le spiel­te die Pilot­grup­pe? Wie arbei­te­ten die Aus­schuss­mit­glie­der zusam­men? Die Refe­ren­tin­nen stell­ten High­lights und Über­ra­schun­gen aus dem Dia­log­pro­zess vor.

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Grit Hra­detz­ky
(ZBFS – Baye­ri­sches Landesjugendamt)

Lisa Kon­rad-Loh­ner
(ZBFS – Baye­ri­sches Landesjugendamt)

Alles hängt mit allem zusam­men: Wie eine inte­grier­te Sicht­wei­se gelin­gen kann

Die Teil­neh­men­den des Work­shops ent­wi­ckel­ten mit den Referent:innen eine Pla­nungs­ar­chi­tek­tur, die eine moder­ne, kom­mu­ni­ka­ti­ve und inte­grier­te Pla­nung ermög­licht. Die­ser Ansatz zielt dar­auf ab, Silo-Den­ken zu über­win­den und sicher­zu­stel­len, dass alle Tei­le einer Fach­pla­nung oder ver­schie­de­ner Fach­pla­nun­gen zusam­men­wir­ken, um gemein­sa­me Pla­nungs­zie­le zu errei­chen. Ziel des Work­shops war es, dass die Teil­neh­men­den Impul­se für die Gestal­tung einer eige­nen Pla­nungs­ar­chi­tek­tur erhal­ten und reflek­tie­ren, was dies mit Ihrem Rol­len- und Auf­ga­ben­ver­ständ­nis zu tun hat.

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Hei­ko Bro­der­mann
(LVR Lan­des­ju­gend­am­tes Rheinland)

Inklu­si­ve Jugend­hil­fe­pla­nung – ein Scheinriese?

Wie sehen eine inklu­si­ve Jugend­hil­fe­pla­nung und der Weg dahin aus? In einem grund­le­gen­den Input klär­te Hei­ko Bro­der­mann zen­tra­le Begrif­fe und zeig­te auf, war­um Jugend­amt und Ver­wal­tung eine Hal­tung zur inklu­si­ven Jugend­hil­fe­pla­nung ent­wi­ckeln soll­ten. Anschlie­ßend war­fen er und die Teil­neh­men­den einen Blick auf kon­kre­te Ansät­ze und Ideen für die kom­mu­na­le Pra­xis: Wie iden­ti­fi­zie­ren sie die rele­van­ten Akteu­re in ihrer Kom­mu­ne? Wie bau­en sie Zugang zur Ziel­grup­pe auf und ermit­teln ihre Bedürfnisse?

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Nan­cy Weber dos San­tos
(Initia­ti­ve Kom­mu­ne 360)

Caro­lin Bröm­mel
(Initia­ti­ve Kom­mu­ne 360)

How to Kol­la­bo­ra­ti­on: Wie Sie Sit­zun­gen krea­tiv gestal­ten können

Man­che Run­den und Gre­mi­en in der inte­grier­ten Pla­nung in der Kin­der- und Jugend­hil­fe sind dafür da, kol­la­bo­ra­tiv zu arbei­ten. The­men gestal­ten, eine Fra­ge aus ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven beleuch­ten, Zie­le wei­ter­ent­wi­ckeln – fehlt es Ihnen manch­mal auch an Ideen dafür, wie Sie das gut metho­disch umset­zen kön­nen? In die­sem Work­shop war­fen die Refe­ren­tin­nen mit den Teil­neh­men­den gemein­sam einen Blick in den Werk­zeug­kof­fer der agi­len Metho­den. Sie tausch­ten sich über Tricks und Knif­fe aus und zeig­ten ihnen, wie sie Sit­zun­gen krea­tiv gestal­ten können.

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Kris­ti­na Maria König (Coa­chin und Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­le­rin König.Freudenreich)

Drei Schlüs­sel für moder­nes Füh­rungs­han­deln in der Verwaltung

Wie begeg­nen Sie als Füh­rungs­kraft in der Ver­wal­tung einer sich stets wan­deln­den Welt? Auf indi­vi­du­el­ler Ebe­ne, im Team, bei Orga­ni­sa­ti­ons­struk­tu­ren und ‑pro­zes­sen sowie im Kon­takt mit Bürger:innen hel­fen Ihnen drei Schlüs­sel: Ver­trau­en, Rou­ti­nen und Expe­ri­men­te. In die­sem Work­shop lern­ten Teil­neh­men­de, wie und mit wel­chen Zie­len sie die­se in ihr Füh­rungs­han­deln inte­grie­ren kön­nen. Nach einem kur­zen Theo­rie­im­puls und prak­ti­schen Bei­spie­len, reflek­tier­ten sie ihre Füh­rungs­pra­xis für mehr per­so­nel­le und orga­ni­sa­tio­na­le Resilienz.

K360-Fes­ti­val_­Koe­ni­g_3_­Schlues­selHer­un­ter­la­den
Don­ners­tag, 14. Juni 2024 – Slot 3
  • Gro­ße Fra­gen – in klei­nen Gruppen
  • Die Per­so­na-Metho­de für ein bes­se­res Mit­ein­an­der von Kom­mu­nal­po­li­tik & Planung
  • Thü­rin­ger Prä­ven­ti­ons­ket­ten aus ver­schie­de­nen Blickwinkeln
  • Ein­bli­cke in den kom­mu­na­len Betei­li­gungs­pro­zess Frag‘ UWE!
  • So set­zen Sie (die rich­ti­gen) Prioritäten!

Chris­tin Noack (Initia­ti­ve Kom­mu­ne 360)

Nitt­a­ya Fuchs (Initia­ti­ve Kom­mu­ne 360)

Gro­ße Fra­gen – in klei­nen Gruppen

Wer kennt es nicht: Gera­de, wenn die Dis­kus­si­on am span­nends­ten ist, ist die Zeit um und wei­ter geht’s mit dem dich­ten Tages­pro­gramm. Offe­ne Fra­gen blei­ben auf dem Notiz­zet­tel oder sam­meln sich über den Tag im Kopf. An die­ser Stel­le knüpf­ten die Teil­neh­men­den an den Impuls-Vor­trä­gen ges­tern und heu­te an: In die­sem Rah­men erhiel­ten sie die Gele­gen­heit, ihre Gedan­ken und Fra­gen zu den Ple­nar­vor­trä­gen in klei­ne­ren Grup­pen mit ande­ren Teil­neh­men­den weiterzudenken.

Manue­la Dorsch
(Initia­ti­ve Kom­mu­ne 360)

Chris­tia­ne von Bernstorff (Initia­ti­ve Kom­mu­ne 360)

Die Per­so­na-Metho­de für ein bes­se­res Mit­ein­an­der von Kom­mu­nal­po­li­tik & Planung

Pla­nung bedeu­tet Arbeit an Schnitt­stel­len. Beson­ders die Sys­te­me Ver­wal­tung und Kom­mu­nal­po­li­tik ticken sehr unter­schied­lich – Wahl­zy­klen und Ehren­amt ste­hen teils lang­wie­ri­gen Pro­zes­sen und hoher Fach­ex­per­ti­se gegen­über. Im Work­shop übten die Teil­neh­men­den mit der Per­so­na-Metho­de krea­tiv und humor­voll den Per­spek­tiv­wech­sel zwi­schen bei­den Sys­te­men. Wel­che Erkennt­nis­se blei­ben mit Blick auf Kom­mu­nen? Wel­che Ablei­tun­gen erge­ben sich aus den Unter­schie­den? Wie nut­zen Sie die­se Erkennt­nis­se für nächs­te Pro­zess­schrit­te und Ihre Nar­ra­ti­ve als Planungsfachkraft?

K360-Fes­ti­val_­Dorsch_­von­_­Bernstorf­f_­Per­so­na-Metho­deHer­un­ter­la­den

Dr. Hei­ke Schaar­schmidt (Insti­tut für kom­mu­na­le Pla­nung und Ent­wick­lung)

Julia Bär­ing (Insti­tut für kom­mu­na­le Pla­nung und Ent­wick­lung)

Andre­as Blu­me-Strot­zer (Insti­tut für kom­mu­na­le Pla­nung und Ent­wick­lung)

Thü­rin­ger Prä­ven­ti­ons­ket­ten aus ver­schie­de­nen Blickwinkeln

Prä­ven­ti­ons­ket­ten ste­hen dafür, Prä­ven­ti­ons­netz­wer­ke in gemein­sa­mer Ver­ant­wor­tung auf­zu­bau­en. Die Teil­neh­men­den gin­gen mit Hil­fe ihrer Blick­win­kel in die­sem Work­shop in den Aus­tausch zu fol­gen­den Fra­gen: Was defi­nie­ren Land­krei­se und kreis­freie Städ­te dar­un­ter und wel­chem Sinn­ver­ständ­nis fol­gen sie? Was bedeu­tet es in der Pra­xis, ob der Auf­bau mit einer haupt­amt­li­chen Koordinator:in erfolgt oder von bestehen­den Mit­ar­bei­ten­den beglei­tet wird? Wie funk­tio­niert das Zusam­men­wir­ken von Koordinator:innen und Planer:innen der Sozi­al­pla­nung, der Jugend­hil­fe­pla­nung oder Gesundheitsförderung?

K360-Fes­ti­val_IK­PE_­T­hue­rin­ger_­Prae­ven­ti­ons­ket­tenHer­un­ter­la­den

Isa­bel Schwandt
(Fami­li­en­ge­rech­te Kom­mu­ne e.V.)

Denis Erbozk­urt-Beckers
(Stadt Gel­dern)

Ein­bli­cke in den kom­mu­na­len Betei­li­gungs­pro­zess Frag‘ UWE!

Wie betei­li­gen Kom­mu­nen so, dass sie die Bedar­fe ihrer Ziel­grup­pe bestimmt kön­nen und sowohl Pra­xis als auch Steue­rung davon beein­flusst wer­den? Die Stadt Gel­dern wag­te einen inno­va­ti­ven Ansatz mit dem Instru­ment Frag‘ UWE! des Ver­eins Fami­li­en­ge­rech­te Kom­mu­ne. Im Work­shop tausch­ten sich Referent:innen und Teil­neh­men­de über Her­aus­for­de­run­gen und Gelin­gens­fak­to­ren im Gel­derner UWE-Pro­zess aus: Wie lief das Koope­ra­ti­ons­pro­jekt zwi­schen Stadt und Schu­len in Gel­dern ab? Wer­den die quan­ti­ta­tiv und qua­li­ta­tiv erho­be­nen Daten nun auch genutzt? Was hat sich bereits verändert?

K360-Fes­ti­val_­Schwand­t_Er­bozk­urt-Becker­s_Fra­g_U­weHer­un­ter­la­den

Kris­ti­na Maria König
(Coa­chin und Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­le­rin König.Freudenreich)


So set­zen Sie (die rich­ti­gen) Prioritäten!

In die­sem Work­shop erkun­de­ten die Teil­neh­men­den die Kunst der Prio­ri­tä­ten­set­zung! Nach einem kur­zen Theo­rie­im­puls star­te­te der inter­ak­ti­ve Teil: Aus­ge­hend von der Fra­ge “Wie fühlt es sich an, Füh­rungs­kraft zu sein?” tausch­ten sie sich mit Hil­fe krea­ti­ver Inter­vi­si­ons­me­tho­den über die Best-Prac­ti­ce des Kom­ple­xi­täts­ma­nage­ments im Füh­rungs­all­tags aus. Wel­che Wege fin­den sie, um ihr Pen­sum zu bewäl­ti­gen? Wie schaf­fen sie es, das zu erle­di­gen, was wirk­lich wich­tig ist? Wel­che Prio­ri­tä­ten set­zen sie in ihrer Rol­le? Um die­se und wei­te­re Fra­gen dreh­ten sich die Diskussionen. 

K360-Fes­ti­val_­Koe­ni­g_­Prio­ri­tae­ten_rich­ti­g_­set­zenHer­un­ter­la­den
Frei­tag, 15. Juni 2024 – Slot 4
  • Werk­statt: Fach­kräf­te­man­gel – das neue Normal?!
  • Theo­rie trifft Pra­xis: Prä­ven­ti­ons­ket­ten neu denken!
  • Ziel­ori­en­tier­te Steue­rung der Jugend­hil­fe: Gemein­sa­me Auf­ga­be von Ver­wal­tung, Jugend­amt & Jugendhilfeausschuss
  • Der vir­tu­el­le Nah­raum jun­ger Men­schen: Wir brau­chen eine neue Raum­de­bat­te in der Kin­der- und Jugendhilfeplanung!
  • Auf­ge­spielt! SPIELRAUM für gute Nachbarschaft

Anni­ka von Wal­ter
(gfa I public GmbH)

Sarah Wag­ner
(Initia­ti­ve Kom­mu­ne 360)

Karin Kowal­c­zyk
(Initia­ti­ve Kom­mu­ne 360°)

Werk­statt: Fach­kräf­te­man­gel – das neue Normal?!

2022 stuf­te die Bun­des­agen­tur für Arbeit die Beru­fe in der Sozi­al­ar­beit und Sozi­al­päd­ago­gik als Eng­pass­be­ru­fe ein. Schät­zun­gen sagen bis 2025 eine Lücke von etwa 105.000 päd­ago­gi­schen Fach­kräf­ten vor­aus. Das zeigt: Wir sind nicht von einer kurz­fris­ti­gen Kri­se betrof­fen, son­dern steu­ern auf ver­än­der­te Rah­men­be­din­gun­gen zu. Was kön­nen wir heu­te tun, um mor­gen trotz ver­än­der­ter Per­so­nal­si­tua­ti­on gut auf­ge­stellt zu sein? Im Work­shop erhiel­ten Teil­neh­men­de Impul­se und erar­bei­te­ten mit Kolleg:innen prag­ma­ti­sche Lösungen!

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Esther Scheur­le
(LWL Lan­des­ju­gend­amt West­fa­len-Lip­pe)

Theo­rie trifft Pra­xis: Prä­ven­ti­ons­ket­ten neu denken!

Wie kön­nen die Mög­lich­kei­ten kom­mu­na­ler Zusam­men­ar­beit und Steue­rung bes­ser erkannt und genutzt wer­den, um für mehr Chan­cen­ge­rech­tig­keit für Kin­der und Jugend­li­che zu sor­gen? In die­sem Work­shop traf Theo­rie auf Pra­xis – es durf­te laut gedacht wer­den! Mit Hil­fe sozio­lo­gi­scher Theo­rien wur­de der Ansatz und die Wir­kungs­wei­se der kom­mu­na­len Prä­ven­ti­ons­ket­ten unter die Lupe genom­men. Im Zen­trum dabei: Das noch neue Kon­zept des „struk­tu­rel­len Kapi­tals“, wel­ches hier vor­ge­stellt und dis­ku­tiert wurde.

Tho­mas Fink
(LWL Lan­des­ju­gend­amt Westfalen-Lippe)

Fabi­an Kläs
(Land­kreis Mär­ki­scher Kreis)

Ziel­ori­en­tier­te Steue­rung der Jugend­hil­fe: Gemein­sa­me Auf­ga­be von Ver­wal­tung, Jugend­amt & Jugendhilfeausschuss

Jugend­hil­fe­aus­schuss und Ver­wal­tung des Jugend­am­tes sol­len als Ver­ant­wor­tungs­part­ner­schaft eng zusam­men­ar­bei­ten. Ein ziel­ori­en­tier­tes Steue­rungs­sys­tem hilft dabei: Der Jugend­hil­fe­aus­schuss defi­niert stra­te­gi­sche Leit­zie­le, die Ver­wal­tung lei­tet dar­aus Teil­zie­le ab und beschreibt Maß­nah­men zur Umset­zung. Das Kreis­ju­gend­amt Mär­ki­scher Kreis gab in die­sem Work­shop Ein­blick in sei­nen Ein­füh­rungs­pro­zess einer ziel­ori­en­tier­ten Steue­rung: Wie ist es gelun­gen, gemein­sa­me Leit- und Teil­zie­le zu ent­wi­ckeln? Wie gestal­tet sich die Über­set­zung in kon­kre­te Hand­lungs­zie­le in der Praxis?

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Prof. Dr. Mari­us Otto (Hoch­schu­le für ange­wand­te Wis­sen­schaf­ten Lands­hut)

Adri­an Gro­schwitz
(Initia­ti­ve Kom­mu­ne 360°)

Der vir­tu­el­le Nah­raum jun­ger Men­schen: Wir brau­chen eine neue Raum­de­bat­te in der Kin­der- und Jugendhilfeplanung!

Vir­tu­el­le Platt­for­men spie­len für die Kom­mu­ni­ka­ti­on und Sozia­li­sa­ti­on jun­ger Men­schen eine gro­ße Rol­le. Sie ent­zie­hen sich jedoch immer mehr dem, was klas­sisch als sozi­al­räum­li­ches Umfeld nor­miert und defi­niert wird. Dabei muss Fami­li­en- und Jugend­hil­fe­pla­nung zuneh­mend auch die­se neu­en Räu­me pla­ne­risch grei­fen. Das schafft neue Per­spek­ti­ven für unser Ver­ständ­nis von Raum, Lebens­welt und
einer bedarfs­ge­rech­ten Infra­struk­tur: Wel­che For­men der Pla­nung, Kom­mu­ni­ka­ti­on und Zusam­men­ar­beit brau­chen wir, um vir­tu­el­len Nah­räu­men gerecht zu werden?

K360-Fes­ti­val_Ot­to_­Gro­schwit­z_­Vir­tu­el­ler_­Nah­raum_­jun­ger_­Men­schenHer­un­ter­la­den

Jan­ni­ka Hues­mann
(Lan­des­ar­beits­ge­mein­schaft Sozia­le Brenn­punk­te Nie­der­sach­sen e.V.)

Auf­ge­spielt! SPIELRAUM für gute Nachbarschaft

Wir kön­nen über gute Nach­bar­schaft reden, wir kön­nen sie leben – und auf dem K360-Fes­ti­val konn­ten wir sie uns auch erspie­len! Das gro­ße Brett­spiel „SPIELRAUM für gute Nach­bar­schaft“ ori­en­tiert sich an den zen­tra­len Hand­lungs­fel­dern der Gemein­we­sen­ar­beit, die sich die Spieler:innen koope­ra­tiv erschlie­ßen. So bie­tet es einen guten Rah­men, über The­men in der Nach­bar­schaft ins Gespräch zu kom­men, und neue Ideen für das Zusam­men­le­ben zu ent­wi­ckeln. Das Spiel kann von Nach­bar­schaf­ten und auch zusam­men mit Vertreter:innen aus Poli­tik, Ver­wal­tung oder z.B. in einem Ver­ein gespielt werden.

K360-Fes­ti­val_Hues­man­n_Auf­ge­spieltHer­un­ter­la­den
Frei­tag, 15. Juni 2024 – Slot 5
  • Bes­ser geht immer! Gewusst wie, mit der Metho­de Retrospektive
  • Wert­schät­zung, Refle­xi­on & Res­sour­cen­ori­en­tie­rung – das zeich­net die koope­ra­ti­ve Kom­mu­ne der Zukunft aus
  • Jugend­hil­fe neu gedacht: KI-Ein­satz von Pla­nung bis Praxis
  • Jugend­hil­fe­pla­nung im Span­nungs­feld fach­li­cher und poli­ti­scher Rationalität
  • Kom­mu­na­le Armuts­prä­ven­ti­on: der Bei­trag des Rechts
  • Pla­nung, Ziel und Steue­rung – Wie eine wir­kungs­ori­en­tier­te Jugend­hil­fe­pla­nung gelin­gen kann!

Nan­cy Weber dos San­tos (Initia­ti­ve Kom­mu­ne 360)

Caro­lin Bröm­mel
(Initia­ti­ve Kom­mu­ne 360)

Bes­ser geht immer! Gewusst wie, mit der Metho­de Retrospektive

Gute Zusam­men­ar­beit klappt häu­fig nicht ein­fach so. Beson­ders dann nicht, wenn Akteu­re mit unter­schied­li­chen Hand­lungs­lo­gi­ken und Zie­len auf­ein­an­der­tref­fen. Aber: Es gibt Metho­den, die dabei hel­fen, die Qua­li­tät der Zusam­men­ar­beit zu ver­bes­sern. Mit Retro­spek­ti­ven legen Grup­pen regel­mä­ßig einen Boxen­stopp ein, um gemein­sam einen Blick zurück­zu­wer­fen: Was ist in unse­rer Zusam­men­ar­beit gut gelau­fen? Was kön­nen wir ver­bes­sern? In die­sem Work­shop führ­ten die Refe­ren­tin­nen eine Retro­spek­ti­ve durch und gaben den Teil­neh­men­den so einen Über­blick über die wich­tigs­ten Bau­stei­ne und Tipps für eine gelun­ge­ne Umsetzung.

K360-Fes­ti­val_­We­ber­dos­San­tos_­Broem­mel_­Re­tro­spek­ti­veHer­un­ter­la­den

Manue­la Dorsch
(Initia­ti­ve Kom­mu­ne 360°)

Sven Brau­ne
(Initia­ti­ve Kom­mu­ne 360°)

Wert­schät­zung, Refle­xi­on & Res­sour­cen­ori­en­tie­rung – das zeich­net die koope­ra­ti­ve Kom­mu­ne der Zukunft aus

Wie gelingt die Zusam­men­ar­beit mit ande­ren Akteu­ren? Ant­wor­ten auf die­se Fra­ge lie­fert zum Bei­spiel die zwei­te Staf­fel des Kom­mu­nen-Pod­casts der Initia­ti­ve Kom­mu­ne 360°. Wert­schät­zung, Refle­xi­on und Res­sour­cen­ori­en­tie­rung sind dem­nach wich­ti­ge Bau­stei­ne für eine koope­ra­ti­ve Kom­mu­ne. In die­sem Work­shop fokus­sier­ten sich die Teil­neh­men­den auf ihre Rol­le als Mit­ar­bei­ten­de in der Ver­wal­tung: Wie kön­nen sie zu einer Kul­tur der ver­trau­ens­vol­len Kol­la­bo­ra­ti­on bei­tra­gen? Gemein­sam übten sie nütz­li­che All­tags­fä­hig­kei­ten, damit zusam­men­ar­bei­ten (noch) bes­ser gelingt.

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Prof. Dr. Gesa Lin­ne­mann (Katho­li­sche Hoch­schu­le Nordrhein-Westfalen)

Prof. Dr. Juli­an Löhe, (Fach­hoch­schu­le Müns­ter)

Jugend­hil­fe neu gedacht: KI-Ein­satz von Pla­nung bis Praxis

Wel­che Poten­tia­le, Her­aus­for­de­run­gen und Gren­zen gibt es beim Ein­satz von KI in der Jugend­hil­fe­pla­nung? Nach einem kur­zen Über­blick zum tech­ni­schen Hin­ter­grund von KI und aktu­el­ler Mög­lich­kei­ten, zeig­ten die Referent:innen in die­sem Work­shop Vor­tei­le, aber auch kri­ti­sche Aspek­te und Gren­zen auf. Dann rück­te die Pra­xis in den Mit­tel­punkt: Bei wel­chen Auf­ga­ben kann KI sowohl pla­ne­risch als auch admi­nis­tra­tiv unter­stüt­zen? Dafür wur­de auf gän­gi­ge Lar­ge Lan­guage Models (wie z.B. ChatGPT) zurückgegriffen.

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Prof. Dr. Franz Herr­mann (Hoch­schu­le Ess­lin­gen)

Jugend­hil­fe­pla­nung im Span­nungs­feld fach­li­cher und poli­ti­scher Rationalität

Jugend­hil­fe­pla­nung umfasst nicht nur Maß­nah­men­pla­nung. Sie ist ein Aus­hand­lungs­pro­zess, in dem sich Akteu­re mehr oder weni­ger offen posi­tio­nie­ren. Gelei­tet durch stra­te­gi­sche Inter­es­sen und Zie­le brin­gen Poli­tik, Ver­wal­tung, Trä­ger sowie Adressat:innen ihre Wahr­neh­mun­gen für eine best­mög­li­che Kin­der- und Jugend­hil­fe stra­te­gisch ein. Wie kann die­ses Span­nungs­feld so navi­giert wer­den, dass eine fun­dier­te Pla­nung im Sin­ne der Adressat:innen gestal­tet wird? Wel­che Inter­es­sen wer­den in die Bedarfs­fest­stel­lung ein­ge­bracht – und mit wel­chem Gewicht? In die­sem Work­shop wid­me­ten sich die Teil­neh­men­den den ver­schie­de­nen Ratio­na­li­tä­ten und ihren (Wechsel-)Wirkungen genauer.

K360-Fes­ti­val_Herr­man­n_­Pla­nun­g_als_­po­li­ti­scher_­Pro­zessHer­un­ter­la­den

Anke Böcken­hoff
(Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Fami­lie, Senio­ren, Frau­en und Jugend)

Dr. Tho­mas Mey­sen
(Inter­na­tio­nal Cent­re for Socio-Legal Stu­dies (SOCLES)

Kom­mu­na­le Armuts­prä­ven­ti­on: der Bei­trag des Rechts

Die Dis­kus­si­on um die recht­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen für ein inte­grier­tes Zusam­men­wir­ken der­je­ni­gen, die sich auf kom­mu­na­ler Ebe­ne für die Prä­ven­ti­on von Armut und Armuts­fol­gen ein­set­zen, ist ein Dau­er­bren­ner. Damit beschäf­tigt sich die noch unver­öf­fent­lich­te Exper­ti­se „Kom­mu­na­le Armuts­prä­ven­ti­on und der Bei­trag des Rechts“. Die Exper­ti­se wird der­zeit im Rah­men des Natio­na­len Akti­ons­plans „Neue Chan­cen für Kin­der in Deutsch­land“ von SOCLES erstellt. Im Work­shop lern­ten Teil­neh­men­de den Kon­text der Exper­ti­se, zen­tra­le Erkennt­nis­se und Poten­tia­le für sys­tem­über­grei­fen­de Koope­ra­ti­on kennen.

Katha­ri­na Var­ga
(Stadt Wolfs­burg)

Jan­nis Mou­rat­i­dis
(Stadt Wolfs­burg)

Pla­nung, Ziel und Steue­rung – Wie eine wir­kungs­ori­en­tier­te Jugend­hil­fe­pla­nung gelin­gen kann!

Wie kann eine wir­kungs­ori­en­tier­te Jugend­hil­fe­pla­nung in der Stadt Wolfs­burg erfolg­reich umge­setzt wer­den? Das ent­deck­ten die Teil­neh­men­den die­ses Work­shops. Sie erfuh­ren mehr über die Pla­nung, Zie­le und Steue­rung in der Jugend­hil­fe und erhiel­ten wert­vol­le Ein­bli­cke, wie Kin­der, Jugend­li­che und Fami­li­en in Wolfs­burg effek­tiv unter­stützt wer­den. Ein beson­de­rer Fokus lag auf dem The­ma der Wir­kungs­ori­en­tier­ten Maß­nah­men­pla­nung und den Steue­rungs­mög­lich­kei­ten für die Akteu­re in der Jugendhilfe.

K360-Fes­ti­val_­Var­ga_­Mou­rat­i­dis_­Pla­nun­g_­ZIel_­Steue­run­g_­Wolfs­burgHer­un­ter­la­den

Fotos K360 Fes­ti­val 2024: Jörg Farys / Kom­mu­ne 360°

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Karin Kowalczyk
karin.kowalczyk@phineo.org


Christin Noack
christin.noack@dkjs.de

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